Donnerstag, 25. März 2010

Da läuft doch was ... :-)

Das Mathildchen nämlich! Zwei Tage vor der Hochzeit unserer Freunde hat sie sich doch noch entschlossen, endlich auf die Beinchen zu kommen. 1 Jahr, 6 Monate und 3 Wochen lang hat sie sich anscheinend innerlich intensiv darauf vorbereiten müssen und hat ihre Familie damit ganz schön auf die Folter gespannt. 2 Paar lederne Krabbelschuhe fielen in der Zeit ihrer seltsamen Fortbewegungstechnik (sitzend auf dem Po, mit Hilfe eines Beines und eines Armes) zum Opfer. Einige Hosen haben ein dreckiges Bein, das nicht mehr so ganz sauber zu bekommen ist. Aber damit ist es jetzt vorbei!

Wahrscheinlich hat klein Madame sich gedacht, dass sie ihr schickes neues Samtkleid ja viel besser präsentieren kann, wenn sie sich aufrecht bewegt!

Tipp und Tapp, hier ist schön viel Platz und es gibt ein großes Publikum. Guckt auch jemand, wie toll ich das mache? :-)

Da kommt Papa, jetzt aber schnell weg! :-)

Hihi, kriegst mich nicht! Das macht Spaß! Wenn ich das gewusst hätte ... :-)

Guckt mal, hab ich erfunden. Wenn ich doch mal ins Stolpern komme, hält der Luftballon mich oben! Hoffentlich ... :-)

Dienstag, 23. März 2010

Hallo Frühling!

Endlich ist er da - mit Sonne, Wärme, den ersten Blumen und grünendem Gras. Aber davon gibts heute hier keine Fotos. Nein, der Frühling hat nämlich auch noch andere nicht zu unterschätzende Vorteile. Die Wäsche kann wieder raus und kommt herrlich frisch duftend von der Leine! Ich liebe das! Und eine Wohnung ohne zwei ständig im Weg stehende Wäscheständer ist einfach wunderbar. :-) Hier also ein Bild von meinem gestrigen Tagewerk. 3 Maschinen Wäsche flatterten im Sonnenschein. Das selbe heute noch mal, und die unangenehmeren Folgen unseres Urlaubs sind verschwunden.

Wenn ich das geschafft habe, gibts dann auch Fotos vom schick gekleideten Mathildchen und der kreativen Urlaubsausbeute. Bis dann, genießt den Frühling! :-)

Mittwoch, 10. März 2010

Little Miss HimmelblauSommerbunt ...

... ist Mathilda in ihrem neuen Kleid made by Mama. Es besteht aus pinkfarbenem Samt und einem Blümchenstoff aus Baumwolle und sieht im Original noch bunter und fröhlicher aus, als die Fotos das rüberbringen. Am Samstag wird es auf der Hochzeit von Freunden seinen großen Auftritt mit Inhalt haben. Davon gibts dann später Fotos. Denn wenn ich der kleinen Madame das Kleid jetzt anziehe, riskiere ich einen stundenlangen Wutanfall, weil sie es wieder ausziehen muss. Hatten wir heut schon, muss nicht noch mal sein. ;-)



Die Yoyo-Brosche (natürlich nicht mit Nadel, sondern aufgenäht :-) )ist das ideale gewisse Etwas für dieses Modell, finde ich. Frau Uschi hat mich mit ihrem Link auf die Idee gebracht. Danke dafür!

Zur Entstehung des Kleides gehört noch eine süße Familiengeschichte von uns: Eines Morgens am Frühstückstisch. Mama: "Ich muss Mathilda noch ein Kleid nähen für die Hochzeit." Raphael: "Die Tilda soll aber nicht heiraten!" Mama: "Aber die Tilda heiratet doch nicht! Der Micha und seine Freundin heiraten, und wir sind zur Feier eingeladen! Die Tilda ist doch noch viel zu klein. Die kann später mal heiraten, jemanden, der jetzt auch noch klein ist. Zum Beispiel den David oder den Nathan." Daraufhin bricht Raphael in schreckliches Geheul aus: "Nein, niemand soll die Tilda heiraten. Die Tilda ist doch meine. Ich will die Tilda heiraten!" Es dauerte eine Weile ihn zu trösten. Seine Verzweiflung war sooo traurig - aber total schön, welche Geschwisterliebe daraus spricht! Tut gut zu sehen, wenn man sonst eher Zoff gewohnt ist. :-)

Mittwoch, 3. März 2010

Mein erstes "Markenprodukt" ...

Nachdem ich bei anderen so schöne Nähetiketten gesehen hatte, die den eigenen Werken gleich einen professionellen Anstrich verleihen, lockte mich die Idee, mein eigenes "Label" zu haben. Hab also einen Anbieter ausfindig gemacht (danke, Katja! :-) ) und gleich die für mich günstige Jahreszeit genutzt - zum Geburtstag hat man ja ein paar Wünsche frei. Und mein Mann war so lieb ... :-)

Und das ist es nun: Mein unverwechselbares Label. Denn soweit Google reicht, existiert dieses Wort noch nicht. Wie ich drauf gekommen bin? Eigentlich war es Mathildas Erfindung. Sie hat sich mal selbst so genannt. Und weil wir das so süß und zu ihr passend fanden, hat sie diesen Spitznamen behalten. Da sie mich zu vielen Nähereien inspiriert, passt der Name auch gut in diesen Kontext. :-)

Und das ist das erste Markenprodukt. Ein Notfall führte zu einer kleinen Unterbrechung der Schürzenproduktion: Zwei Umstände kamen unglücklich zusammen: Raphael hat grad ein kleines "Dichtungsproblem" und dem Kindergarten sind wohl die Plastiktüten ausgegangen. Schlafbeutel aus Stoff + nasser Schlafanzug= man kann es sich vorstellen. Das zwei Mal, und ein neuer Schlafbeutel muss her, natürlich über Nacht. Also hat Mama gezaubert und ist heute nur ein kleines bisschen müde ... ;-)


Der "Zwitscherling" war bei einem anderen Projekt übrig geblieben und fand ganz nebenbei hier noch ein Plätzchen.