Wie auch immer, jedenfalls war's schon abends halb 6 und das Zeug wurde am nächsten Morgen gebraucht. Da heißt es, schnell was organisieren. Also zum Nähmaschinenhändler rein, dessen Geschäft praktischerweise am Weg liegt, und ein Prospekt mit Nähmaschinenbildern besorgt. Der USB-Stick schwirrt meistens irgendwo im Rucksack rum. Sind bestimmt ein paar Bilder von den Kindern in selbstgenähten Sachen drauf. Die schnell im Drogeriemarkt ausgedruckt. Zuhause noch ein Zaubertäschchen gezaubert und das Label auf ein Stückchen Stoff genäht. Teppichklebeband dran, damit es an die Projekttafel kann. Dazu das ausrangierte Maßband (mit im Eifer des Gefechts reingeschnittenem Schlitz ;-) ) gepackt. Fertig ist das Demonstrationsmaterial für Mamas "Beruf". Zum Glück hat sie wieder einen. Bunte Nähsachen zu präsentieren ist doch irgendwie spannender als nur zu erzählen, dass die Mama eine schnöde Hausfrau ist. :-D Kam der Gewerbestart doch zum richtigen Zeitpunkt. (Auch wenn ich kein Problem mit dem "schnöden Hausfrauendasein" habe.;-))
Tja, und schon ist wieder ein Abend weg ... Auch sonst lässt die Produktivität momentan etwas zu wünschen übrig. Das kleine Kind zahnt jetzt definitiv. Das erste Zähnchen schimmert durch. Nicht ganz standardgemäß ist es der Schneidezahn oben rechts neben den zwei vorderen. Bin ja mal gespannt, ob der tatsächlich als erster kommen wird. Es scheinen zwar noch mehr in den Startlöchern zu stehen, aber zu sehen ist sonst noch keiner ... Egal. Jedenfalls sind meine Nächte mehr als kurz, jedenfalls, was das ununterbrochene Schlafen betrifft, für das die Nacht eigentlich wohl vorgesehen ist. Meine Konzentrationsfähigkeit am Tage spricht jedenfalls dafür, dass es so ist ... Deswegen schreibe ich etwas wirr und außerdem banales Zeug ... Aber so ist es eben gerade. ;-)
Toller Einsatz! Vielleicht bekommst jetzt auch gleich ganz viele Aufträge, das wäre doch was. Und der Beruf des Papas wurde verschwiegen ...?
AntwortenLöschenPapas Beruf wurde natürlich nicht verschwiegen. Aber bei nem Softwarearchitekten gibts nicht viel Spektakuläres zu zeigen. :-) Es gab 3 ausgedruckte Bilder: Papa beim Vortrag halten auf der Python-Konferenz, Papas Arbeitsstelle und Papas Computer. :-D
LöschenDieser Kelch ist bei drei Kindern bisher an mir vorbeigegangen.
AntwortenLöschenHast du aber super gelöst.
Aber das mit dem aus der Nase ziehen von Informationen kenne ich nur zu gut. Besonders der 8jährige Sohn ist ein Musterbeispiel dafür und da er allein zur Schule und auch nach Hause geht, kann ich auch nicht mal Aushänge lesen ;-)
Liebe Grüße
Beate
HuHu...ich folge dir nun als 100ster Leser...liebe Grüße Heidi
AntwortenLöschenNa dann - herzlich willkommen!
LöschenOh, diese kurzfristigen Aufträge liebe ich auch ganz besonders... ;-) Meine Schulkinder müssen ihre Plakate zwar selbst gestalten, aber die nötigen Fotos suche ich dann doch lieber selbst raus, ehe sie mir alles mögliche zerschnipseln. Neulich hieß die Frage "Hast Du mal Fotos, wir sollen einen Stammbaum gestalten?" Klasse - wie viele Generationen?!? Und bis morgen natürlich, denn der junge Herr hatte die Aufgabe mal wieder bis zum letzten Moment hinausgezögert...
AntwortenLöschenDas sind die Abende, an denen man eigentlich etwas ganz anderes machen wollte... Und sei es nur, gemütlich auf dem Sofa einzunicken ;-)
Liebe Grüße,
Karen