Freitag, 30. April 2010

Völlig verzaubert ...

... von Zaubertäschchen. Ich kann nicht aufhören! :-D

Heute entstanden welche im Miniformat (ca. 6 x 5cm), nutzbar als Schlüsselanhänger, zum Beispiel für das nötige Kleingeld zum Parken oder für den Einkaufswagen.

Dieses pinkfarbene war zuerst da. Es sollte ein schnelles kleines Überraschungsgeschenk werden. Dann sah es mein Sohn und quietschte in den höchsten Tönen (Er ist ja erst 3. :-D ): "Oh, das ist ja ein schönes kleines Täschchen! Mama, ich brauch auch ein Täschchen!"
Also hat Mama sich hingesetzt und in der Mittagschlafpause noch zwei Täschchen gezaubert. Denn eins ist klar, wenn Raphael eins braucht, braucht Mathilda es mindestens genauso dringend. Man muss ja keinen Streit provozieren. :-)

Rot mit weißen Punkten, Fliegenpilze auf Rosa und innen Jeans für Mathilda.

Jeans, Fliegenpilze auf Blau und innen blauer Pünktchenstoff für Raphael. Es war schon mit im Garten, trägt entsprechende Spuren und liegt jetzt als der Schatz des Tages mit im Bett. :-)

Donnerstag, 29. April 2010

Was Kleines für zwischendurch ...

... waren mal wieder die Zaubertäschchen.

Dieses hatte ich für meine Freundin zum Geburtstag genäht. Dann erfuhren wir am letzten Donnerstag nachmittag, dass Raphaels Erzieherin, die offiziell zum 1. Mai wegen Umzugs den Kindergarten verlassen sollte, schon am Freitag ihren letzten Arbeitstag haben würde.
Tja, also ist das Fliepi-Täschchen am Freitag morgen als kleines Dankeschön zum Abschied mit Raphael in den Kindergarten gewandert. - Die Erzieherin liebt es bunt und hat sich sehr gefreut.
Dann musste bis zum Nachmittag noch ein neues Geburtstagsgeschenk her:
Zweimal das Gleiche ist langweilig. Also ist es dieses Mal ein Zwergentäschchen in Rot-Grün geworden, das beim Geburtstagskind auch gut ankam.

Übrigens sind die Täschen gerade, die aufgenähten Bänder auch. Irgendwie ist das Pünktchenmuster leider nicht 100% gleichmäßig oder fadengerade, auch wenn es so aussieht. :-)

Es liegt in der Familie ...

Auch Raphael ist kreativ. Er hat, nachdem er lange wild drauflos gekritzelt hatte, plötzlich das gegenständliche Malen für sich entdeckt. Es macht riesigen Spaß, ihm dabei zuzusehen, denn er kommentiert beim Malen kontinuierlich die Entwicklung des Bildes, was er dranmalt und warum. Ideen hat der! Und durchaus logische Gedankengänge. Ich bin wieder mal fasziniert von meinem Sohn. :-)

Hier zwei seiner Werke:

Eine Original-Raphael-Erfindung: der Bus auf Stelzenrädern. Natürlich mit Leiter, damit man reinkommt. Inklusive Gepäckraum, Passagieren, einem Luftballon mit Stütze (damit der nicht runterfällt) und vielen anderen Details.

Hier eine modernere Weiterentwicklung: Stelzenbus mit Fahrstuhl (links im Bild). Außen dran sind ganz viele Lampen. Im Fahrstuhl gibt es praktischerweise einen Wickeltisch.

Ich meine, egal, ob er Künstler oder Ingenieur wird - von Raphael hat die Welt noch einiges zu erwarten. :-D

Dienstag, 6. April 2010

Ostereier & Co.

Da bei uns irgendwie noch nie der echte Osterhase vorbeigeschaut hat, musste ich auf kreative Art für Ostereier und sonstige Überraschungen sorgen. :-)

Die Anregung für die bunten Stoffeier habe ich bei amberlight-label gefunden. Die Anleitung gibts hier: retro-mama Sie sind ganz schnell zu nähen, und Spaß machts auch. So kann man endlich mal einige der Stofffitzelchen einsetzen, die man aufhebt, weil sie irgendwie noch zu groß zum Wegwerfen, für fast alles andere aber doch zu klein sind. :-) Für die Füllung müssen bei mir günstige Ikea-Kissen dran glauben und ihren fluffigen Inhalt hergeben. So sind die Ostereier sogar waschbar.
Bei uns werden die Eier von Mama und Kindern gleichermaßen geliebt. Sie sind nicht nur eine hübsche Deko, sondern auch völlig gefahrlos als Spielzeug einsetzbar.

Das "Osternest" für meine Schwiegereltern: Eine Stoffbox nach Tilda-Art. Fand ich mal eine gute vielseitige Alternative zu gekauften Osterkörben, die dann irgendwo verstauben. Den Stoff habe ich aus der IKEA-Restekiste ausgegraben. Als Verzierung dienen ein paar Knöpfe aus einer uralten Sammlung, die ich mal mit einem Nähschränkchen geerbt hatte.

Dann waren wir am Ostermontag noch zu einem Geburtstag eingeladen. Trotz unserer Beteiligung an einem großen Sammelgeschenk wollten wir natürlich beim Gratulieren nicht mit leeren Händen dastehen. Also habe ich der Geburtstagskarte einen genähten "Umschlag" verpasst: Mein erstes Zaubertäschchen. Die Anleitung habe ich bei nalev design gefunden.

Wenn die Glückwünsche nicht mehr aktuell sind, kann dieser Umschlag praktischerweise auch noch als Kosmetiktäschchen dienen. :-)