Montag, 18. November 2013

Jetzt doch noch einer

Eigentlich waren ja nur zwei neue Lampions geplant. Aber dann waren die für die Mädels fertig, sie liefen am Morgen (und seitdem praktisch ständig) begeistert damit durch die Wohnung. Kann man ja mit diesen machen, die gehen ja nicht kaputt. Und der große Bruder guckte zu und freute sich mit. Er hat nichts gesagt, aber irgendwie dachte ich, er würde sich auch über eine Stofflaterne freuen. Außerdem hat mir das Nähen großen Spaß gemacht. Also doch noch einen:

 Das Weltraumthema behalten wir bei. Das Interesse daran ist seit dem letzten Jahr noch gewachsen. Derzeit ist "Astronaut" Berufswunsch Nr. 1 und "Major Tom" das absolute Lieblingslied. Wobei letzteres, wenn man genau hinhört, nicht gerade die Vorteile des Berufs zur Geltung bringt ... Na ja, ist ja noch Zeit bis zur endgültigen Entscheidung. ;-)

 Die Rakete glänzt nicht gerade durch technische Details, aber das wäre auch ein bisschen viel verlangt. ;-) Und noch ist der junge Mann auch mit dieser Variante zufrieden.

Wahrscheinlich geht es gerade zum Mond, der ist schon in der Ferne zu sehen.

Ach ja, das wäre doch mal wieder ein Fall für Made4BOYS.

Und jetzt hocke ich hier in einer dunklen Wohnung, weil die Kinder schon mal ohne Licht üben müssen ...  :-D

Sonntag, 17. November 2013

Leuchtendes Notfallrecycling

Es ist November, also Zeit für den alljährlichen Lampionumzug im Kindergarten. Am Dienstag ist es so weit, dass heißt, wir hätten irgendwann die Tage mal basteln sollen. Dagegen sprach leider, dass jetzt schon seit 2 Wochen ständig 2 bis 3 Kinder kränkeln und ein Besuch im Bastelgeschäft nicht drin war. Auf Last-Minute-Power-Nacht-Basteln hab ich mal keine Lust, steht noch genug anderes an diese Woche. Was also tun? Enttäuschte Kinder ohne Laterne sind jedenfalls keine Option. Zum Glück schwirrte mir noch so eine Idee durch den Kopf, die mir auf einer Blogrunde im letzten Jahr begegnet war: Laternchen aus PET-Flaschen mit genähtem Überzug. DAS war machbar:

 Flaschen, Stoffe und Pfeifenputzer waren im Haus. Also zwei Flaschen oben gekappt und ein darum passendes Rechteck mit Nahtzugaben zugeschnitten, oben und unten gesäumt. Dann gehts an die Bildchen. Die Bloggerin von Anis Welt stellt da ganz tolle Sachen mit Vliesofix und Backpapier an. Das war mir zu kompliziert, außerdem ist Vliesofix auch gerade fast aus. Schlichte Motive kann man aber ganz ohne Aufbügeln leicht hinkriegen. Einfach den Stoff fürs Motiv schön glatt hinter den Grundstoff stecken, Stickvlies drunter, vorn Motiv aufzeichnen, mehrmals umsteppen und vorsichtig den oberen Stoff im Motiv ausschneiden. Dann noch von hinten den Motivstoff zurückschneiden, fertig. Kann natürlich beliebig wiederholt werden. Eine tolle Möglichkeit, Stoffreste loszuwerden.
Das verzierte Stoffrechteck wird zum Schlauch geschlossen und über das Flaschenunterteil gezogen. Am oberen Rand noch zwei Löcher rein (Ösen sind schöner, hatte ich aber nicht.), Aufhänger aus Pfeifenputzer dranbasteln, und schon kann man mit seiner Laterne um die Häuser ziehen. Sogar bei Regen, wenn man Lust hat. Denn diesen Laternchen macht das praktischerweise gar nichts aus. :-)

Und so schön bunt leuchten die:
Das Apfellaternchen ist für Emilia. Ich hab sie zwar nicht gefragt, was sie möchte (Man muss es sich ja nicht unnötig kompliziert machen. ;-) ), aber sie war sofort begeistert, als sie das Motiv entdeckte. Auch als am Ende dann kein Kissen, wie sie glaubte, sondern ein Lampion rauskam.
:-)

Die große Schwester darf mit diesem Modell losziehen. Mit Pferden in Orange kann man bei ihr eigentlich nichts falsch machen. Sie wird morgen früh wohl zufrieden sein.

Der kleine Mann im Haus wird natürlich auch nicht ohne Lampion mitlaufen. Er hat noch seinen "Weltraum" vom letzten Jahr - sehr geliebt und darum gut erhalten. Den möchte er gern noch einmal ausführen.

So, nun kann ich also tatsächlich mal völlig entspannt dem Großereignis in 2 Tagen entgegenblicken, ganz ohne Nachtschicht am Vorabend. Ich sollte doch nicht etwa so langsam eine gut organisierte Mutter werden? ... :-D

Samstag, 16. November 2013

2 für 1

Und noch mehr Langarmshirts fürs große Mädel. (Länger als einen Tag sind die ja leider selten präsentabel. ;-) )

2 mal "Fall Basic"/Ottobre 4/2013:

 Einmal Stoffmarktrest + Interlockrest von Nähstübchen Emily.

 Einmal Stoffmarktrest + Stretchjersey, ebenfalls vom Nähstübchen.

Alle Stoffe habe ich wieder dem vorhandenen Stoffberg entnommen - *stolz auf mich*. :-D Eigentlich waren nicht zwei Shirts mit Blümchenärmeln vorgesehen. Aber was soll man machen, wenn man wieder mal seinen Lieblingsfehler begeht und zwei gleiche Ärmel zuschneidet? :-p Macht aber auch gar nix, finde ich. Mir und dem Kind gefallen beide sehr gut. Das rote Shirt bekam ein Täschchen, übrigens gemäß Schnittmuster leicht schräg angesetzt. Wirkt nur auf Streifen etwas, na ja, schräg eben. Aber ist nun mal so.
Auf das blaue Shirt habe ich Mathildas derzeitiges Lieblingstier appliziert. In der schwedischen Form passt es gut zum Blümchenstoff, finde ich. 
Und schon wird das Shirt getragen:


So ging es jetzt jeden Tag: Nachts fertig genäht, morgens angezogen, abends in der Wäsche. :-) Ein ewiger Kreislauf. Obwohl, nö, höchstens noch ein zwei Stück, dann lassen wir den Nähschritt erstmal für ein Weilchen aus ... :-)

Freitag, 15. November 2013

Häkeln für Linkshänder


Manchmal hält das Leben ungeahnte Herausforderungen bereit. Es fing alles ganz erfreulich an: Mein größeres Töchterchen eifert mir nach und möchte häkeln lernen. Ich zeige ihr, wie man Luftmaschen häkelt, sie begreift schnell und häkelt schöne lange Luftmaschenketten. Bei näherer Betrachtung sehen die aber doch irgendwie anders aus. Das Problem: Madamchen ist Linkshänderin und kann absolut nicht mit der Nadel in der rechten Hand. Das heißt, damit keine verdrehten Maschen rauskommen, muss man die Abläufe komplett umdrehen. Problem erkannt, Problem erstmal gebannt. Kind kann feine "richtige" Luftmaschenketten herstellen. Nun wird das langsam langweilig und sie möchte zu Flächen übergehen. Gut, ich bin bereit. Weil die erste Reihe ja immer schwierig ist, häkle ich die mal eben schnell vor und möchte ihr das Ganze dann für die zweite Reihe zum Probieren übergeben. Und da kam der Knick in der Logik - das geht nicht, also so überhaupt nicht! Was ein Rechtshänder mal eben schnell gehäkelt hat, kann ein Linkshänder nicht übernehmen. Denn damit es linksrum klappt, muss man alles komplett umgekehrt machen. Also statt von rechts nach links von links nach rechts häkeln. Verwirrt? Genau. Ich auch. 
Mir bleibt nichts anderes übrig, als auch die Nadel in die linke Hand zu nehmen. Und das ist schweeeer, sag ich euch! Ich komme mir vor wie der allerblutigste Anfänger. Immerhin habe ich es jetzt geschafft, in mühevoller Arbeit 2 Reihen mit je 15 Maschen zu häkeln. Es dauerte eine halbe Stunde oder so ... 

Nun ist meine kleine Schülerin herausgefordert, das nachzumachen. Nicht so einfach, wenn es schon beim großen Vorbild ganz steif und mühevoll aussieht. Ich bin mal auf unsere weiteren Fortschritte gespannt. Falls es vorzeigbare Ergebnisse gibt, werden die natürlich voller Stolz präsentiert werden. Falls ... ;-)

Sollte sich in unserer Nähe eine Linkshänderin finden, die häkeln kann und Zeit für eine kleine Lehrstunde hätte, darf die gern mal auf einen Kaffee vorbeikommen ... :-)


Dienstag, 12. November 2013

Arctic Sun versus Herbstnieselwetter

Ich war mal fixer, als ich mir selbst zugetraut hätte, und habe gleich Version 2.0 der süßen Tunika nachgeschoben. Hat was Gutes, wenn man sich sowas spontan überlegt - man kann nichts planen, für das man doch wieder etwas kaufen muss, damit es dem im Hirn langsam aufgebauten Bild entsprechend perfekt wird. :-) Stattdessen baut man das vorhandene Stoffgebirge ab. Dieses Mal habe ich mir Pünktchenjersey vom Stoffmarkt, roten Polojersey aus dem Nähstübchen und grünes Bündchen geschnappt. Dazu noch einen Blümchenjerseyrest, der sich farblich passend geradezu aufdrängte. Zugeschnitten waren die Teile schnell - definitiv ein Vorteil, wenn man das gleiche Modell mehrmals näht. Ein paar extra Gedanken wurden der Applikation gewidmet. Es sollte ein fröhliches Stück für den Herbst werden, also nicht unbedingt aus dem Blümchenjersey noch ein Blümchen. Füchse, Eulen, Äpfel und dergleichen wollte ich auch nicht. Schließlich wurde es ein im Herbst unvermeidliches Accessoire, das in leuchtenden Farben auch bei trübem Wetter die Laune heben kann:

 Schirmchen und Regentropfen habe ich mit Stickgarn freihand appliziert bzw. aufgesteppt.

Und da sieht man es -  das Ganze macht gute Laune und außerdem jede Bewegung mit:

Auch unterwegs macht man in diesem Modell jederzeit eine gute Figur:
(Ich glaube, genau so sähe Ida aus Lönneberga heute aus. :-))

Hier bin ich dem Bündchenproblem von der ersten Version elegant ausgewichen, indem ich statt Bandeinfassung richtige Bündchen angenäht habe. Das vereinfacht natürlich die Arbeit, hat aber auch andere Vorteile, die mir entgegenkommen: Der Ausschnitt, den ich beim Original etwas weit finde, wird enger und lässt kein Unterhemd vorblitzen. Und die etwas reichlichen Ärmel zum Reinwachsen rutschen nicht über die Hände. Win-Win-Situation, würde ich sagen. ;-)

Montag, 11. November 2013

Arctic Sun

Nein, hier herrschen weder arktische Temperaturen, noch scheint die Sonne."Arctic Sun" heißt das Ottobremodell, das am gestrigen trüben Nachmittag entstanden ist. Da die Kinder ungeachtet der Ruhe in der Natur fröhlich weitersprießen, zeigt sich gerade jetzt, wo man sich doch gern wieder wärmer bedeckt, die Kürze der Ärmel deutlich an allem, was letztes Jahr noch problemlos als Langarmshirt durchging. Also muss für Nachschub in der nächsten Größe gesorgt werden.

"Arctic Sun" (Ottobre 6/2013) lachte mich spontan an. Also in den Vorräten gekramt, einen Meter Streifen vom Sterntalerverkauf vor 2 Jahren hervorgezogen und losgenäht. Und da ist das Ergebnis - eine Tunika, die am Saum gerade zugeschnitten wird und deswegen dann angezogen zu den Seiten hin schräg fällt:

Größe 110, pinkfarbenes Bündchen aus ererbten Beständen. Ich finde das Modell recht niedlich. Nur meine Streifeneinfassung gefällt mir nicht so ganz. Mit Jersey klappt das irgendwie besser. Bündchen sind in dem Fall nicht mein Freund. Alles sieht gut aus, solange nur die Geradstichnaht gesetzt wurde. Kommt dann aber die doppelte Befestigungsnaht drüber, dehnt sich das Ganze viel zu sehr aus. Und das, obwohl ich das sehr weiche Bündchen schon kürzer zugeschnitten hatte, als die gängige Formel besagt. Das ist mir auch schon bei anderen Versuchen mit wirklich hochwertigem, eher festem Bündchen passiert - wieso? Tipps willkommen.

Ungeachtet der mangelnden Perfektion mag Mathilda ihr neues Teil und hat es sofort eingeweiht:

Wie man sieht, noch etwas reichlich. Ottobre fällt ja öfter nicht gerade knapp aus. Das macht aber nichts, da wächst sie wahrscheinlich schneller rein, als einem lieb sein kann. ;-) Die Schnittform, die so schön weit fällt und schon fast als Kleidchen durchgeht, kommt bei meinem Mädchen richtig gut an.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, das noch mal zu nähen.

Samstag, 9. November 2013

Noch mehr Obst

Nachdem das Apfelkissen vor einigen Tagen fertig war, fiel mir auf, dass die Reste noch für ein Kissen in genau umgekehrter Farbstellung reichen würden. Also hab ich das dann mal genäht - mit Erdbeere, weils farblich passt. Vielleicht will das ja auch noch jemand haben. Ich möchte mir ja eigentlich mein Budget damit aufbessern. Aber jetzt bin ich hin- und hergerissen. Mein Minimädchen will es nur ungern weggeben ...
Na, mal sehen, ob sich ein zahlender Mitbewerber findet. Manchmal muss man ja auch ein bisschen ans Geschäft denken.  ;-)


Freitag, 8. November 2013

Schnell, saftig, lecker

Heute möchte ich mal wieder etwas Essbares zum Besten geben. Schließt sich so schön ans Apfelthema an. :-)

Ich bin ja ein absoluter Fan von Muffins. Die sind ruckzuck gemacht und man kann mit vorhandenen Vorräten praktisch endlos variieren, wenn man einmal ein gut funktionierendes Verhältnis für die Grundzutaten hat.

Neulich (Ja, ich gebe es zu - zu den gut organisierten Hausfrauen gehöre ich definitiv (leider) nicht ...) stellte ich abends fest, dass das Brot am nächsten Morgen wohl nicht mehr für ein Schulfrühstück reichen würde. Backen war auch nicht möglich, mangels Zutaten. Aber für Muffins war noch alles Nötige da. Also habe ich was zusammengerührt, das, obwohl Kuchen, doch irgendwie ein bisschen gesund sein sollte. ;-) Das Ergebnis war richtig lecker und konnte auch schon mehrfach reproduziert werden. Also werfe ich hiermit mal mein Experiment in die Runde - vielleicht geht anderen ja auch ab und zu das Brot aus. ;-) Gar nicht spektakulär, alltagstauglich fix und lecker:

Saftige Dinkel-Vollkorn-Muffins mit Apfel


300 g Dinkel-Vollkornmehl
2,5 TL Backpulver
1/2 TL Natron

3 Eier
300 g Naturjoghurt (1,8 % Fett nehme ich)
75 ml Rapsöl
100 g Rohrohrzucker (höchstens, weniger geht auch)
gemahlene Vanille (aus der Mühle)

3 Äpfel

Backofen auf 170°C (Umluft) vorheizen. Mehl, Backpulver und Natron in einer Schüssel gut durchmischen. In einer anderen Schüssel Eier etwas verquirlen, mit Joghurt, Öl, Zucker und etwas Vanille verrühren. Mehlmischung zu den feuchten Zutaten geben und unterheben, bis sich alles gerade so vermischt hat. Äpfel schälen, über den Teig grob raspeln und unterheben. Teig in Muffinförmchen füllen, bei 170°C (Umluft) ca 22 bis 25 Minuten backen.
Reicht für 12 richtig dicke, runde Muffins, oder eben mehr kleinere.

Wenn es immer so klappt wie bei mir, solltet ihr dann ganz lockere und saftige Apfelmuffins haben.
Guten Appetit!

Mittwoch, 6. November 2013

An Apple a Day ...

Mit Äpfeln hatten wir es öfter zu tun in den vergangenen Tagen. Erstmal im Garten. Zwar fiel die Ernte dieses Jahr nicht besonders reichlich aus und die Äpfel blieben recht klein und waren größtenteils schorfig. (Falls jemand weiß, woher das kommt und was man dagegen tun könnte - immer her mit dem Gartenwissen.) Trotz allem schmecken die Gartenäpfel um Längen besser als alles, was man kaufen kann. Deswegen sind sie auch schon alle weggeschnappt.
Auch sonst ist im Garten (mit Hilfe vieler lieber Freunde!) einiges passiert - umgegraben, verschnitten, gepflanzt ... damit es im Frühjahr dann hoffentlich voller Energie wieder losgehen kann. Da kommt noch einiges auf uns zu ... Aber jetzt ist erstmal Winterpause.

Wenn der Garten ruht, kann man sich ja nähenderweise weiter mit Äpfeln befassen. Und das habe ich auch getan. Erstmal entstand ein kleineres Geschwistermodell zum Strawberry Kiss(en), das Raphaels Erzieherin zum Kindergartenabschied bekommen hatte. Ihre Verwandtschaft ist nämlich ganz verschossen in das Kissen. Und damit es nicht noch geklaut wird, wurde jetzt eben ein ähnliches als Geschenk bestellt.
Ein tägliches Nickerchen mit Apfel unterm Kopf ist bestimmt genauso gesund wie der regelmäßige Obstverzehr. ;-)

 40x40cm, gepatcht mit einem Stück Fleecedecke als Unterlage, Apfel appliziert, Stoffe von Nähstübchen Emily. Den grün gepunkteten aus der "Ladybug Garden"-Serie von Riley Blake mag ich besonders. Ich frage mich allerdings gerade, was Blogger neuerdings mit dem Farben macht. Denn weder der Stoff noch das Originalfoto sind so grell. Hmmm ...
Edit: Jetzt isses wieder schön - dank nützlichem Tipp von amberlight. Von wegen automatische Optimierung - Verschlimmbesserung ist die einzig korrekte Bezeichnung für sowas! :-)

Äpfel zum Essen sind natürlich besonders naheliegend. So verwundert es nicht, dass unsere kleine Dame sich für die beschichtete Baumwolle im Apfeldesign für ihre neue Schürze entschieden hat (aus der schon genannten Stoffquelle). Ausnahmsweise durfte es mal was anderes als Schwedenstoff sein. ;-)  Daraus wurde dann ruckzuck der neue Kleckerschutz:

Der Schnitt ist der bewährte eigene - lang genug, um kleine Essensanfänger bis zum Knie zu verhüllen, und mit Bauchtasche, die so einiges abfängt, das sonst ungebremst auf der Hose gelandet wäre. Wenn es einen Alltagshelden bei uns gibt, dann ist das dieses Teil. Die Vorgängermodelle (1 und 2) waren erst beim großen Mädchen und nach nahtlosem Übergang beim kleinen im Dauereinsatz, wurden gnadenlos bekleckert und immer wieder gewaschen. Nach mehr als 3,5 Jahren Extrembeanspruchung zeigen sich jetzt doch Ermüdungserscheinungen und Ersatz ist nötig - nach dieser Zeit absolut legitim. Sie haben ordentlich was ausgehalten und 3 Jahre lang einem Kind gepasst. Noch nachhaltiger kann man sowas wohl kaum gestalten. :-)

Das war's erstmal zum Apfelthema. Mal sehen, was mich als nächstes packt. Weihnachtsnäherei wäre jedenfalls empfehlenswert. Hier hat ja ein Kind noch keinen Adventskalender und verlangt schon immer wieder nach einem "grünen Ventsalender" für sich. Da muss ich dieses Jahr wohl auf alle Fälle ran ...