3. Freitag im Monat - Zeit für das Treffen der Dresdner Nähbloggerinnen. Geplant war ein Abend zum Thema Overlock. Der fand, dieses Mal in etwas kleinerem Rahmen, im traumhaften Nähzimmer bei Kerstin von Mit Nadel und Faden statt.
Eine Overlockmaschine hatte ich nicht dabei. Es waren aber genug andere da und die Ohren habe ich trotzdem aufgesperrt. Bei mir steht nämlich seit einiger Zeit auch so ein Teil rum. Anders kann man es nicht bezeichnen. Denn leider habe ich damit noch nichts fabriziert außer mehr oder weniger zufriedenstellenden Probenähten, wobei weniger überwiegt. Ich kam zu der Maschine quasi wie die Jungfrau zum Kinde. Meine Mama hat sie sich in einem allseits bekannten Discounter gekauft, ein paar wenige Nähte damit genäht, war eines Tages irgendwie genervt von dem Aufwand und brachte sie kurzerhand zu mir, weil ich ja viel mehr nähe. Da war sie nun und ich brauchte einige Zeit und die moralische Unterstützung einer erfahrenen Freundin, um mich zur Auseinandersetzung mit der Overlockmaschine zu überwinden. Wir fädelten verschiedene Farben ein, um zu sehen, wo wir an der Einstellung eventuell schrauben sollten. Irgendwann waren wir so weit, dass das Maschinchen akzeptable Nähte produzierte. Sehr schön. Optimistisch fädelte ich überall weißes Garn ein (Anknoten und Durchziehen funktioniert nicht, wir haben wirklich ALLES versucht.) und wollte nun gern ein Shirt zusammennähen. Aber denkste. Mit dem weißen Garn war bei aller Mühe keine ordentliche Naht hinzukriegen. Alles viel zu locker und die Fadenspannung schon auf höchster Stufe. Hmpf. Da steht sie nun wieder rum. Ich denke ja, dass es am Garn liegt. Die Discountmaschine strebt nach Höherem und lehnt das Garn ab, das mit ihr zusammen gekauft wurde. Die anderen Farben kamen nämlich teilweise aus anderen Quellen und machten einen qualitativ besseren Eindruck. Und mit denen hatte es ja geklappt. Also brauche ich neues Garn in den Farben, die mir wirklich was nützen. Und bis dahin ...
Beim Nähbloggertreffen konnte ich dank Malou erstmal eine andere Maschine ausprobieren. Auch eins der günstigen Modelle (W6), aber um Längen besser als meine Dauerleihgabe. Damit konnte man sogar mit etwas Gefühl gezielt Kurven nähen und sie machte nicht halb so viel Krach. Hat schon was, Shirtnähte so ruckzuck und ohne Probleme durchzurattern. Hach ja, Weihnachten kommt ja noch dieses Jahr ... ;-)
Als Probestück zum Overlocken hatte ich mir das Summer Basic (Ottobre 2/2013) zugeschnitten. Seit ich die Zeitschrift habe, überlege ich, ob mir dieses so herrlich schnell und einfach zu nähende Shirt stehen könnte. Da es am Körper ziemlich locker fällt, war ich mir nicht sicher. In letzter Zeit habe ich es in verschiedenen Varianten zum Beispiel bei ReSiZe-genadelt und Life ist colourful gesehen, die alle die seitlichen "Beulen" etwas zweifelhaft fanden und auf verschiedene Art individuell behandelt haben. Ich dachte mir also auch, wenns nicht geht, könnte ich sie immer noch wegrationalisieren, und habe das Shirt testweise erstmal nach dem Originalschnitt genäht. Die Stoffwahl fiel auf einen sehr weich und locker fallenden Viskosejersey in feinen pink-weißen Streifen, ein Schnäppchen vom Stoffmarkt, ideal für Projekte mit zweifelhaftem Ausgang. ;-)
So sieht das "beulige" Ergebnis aus:
Und so an der Frau:
Ich finde: Kann man machen, muss man aber nicht. :-) Dieses Shirt wird so bleiben. Es ist auf alle Fälle sehr angenehm zu tragen und aus dem fließenden Stoff fällt es am Körper ganz akzeptabel. Der Ausschnitt und die angeschnittenen Ärmel gefallen mir sehr gut. Unter der Brust hätte ich es für mich aber doch gern etwas figurnäher. Ich denke, da werde ich für weitere Versuche noch mal etwas am Schnitt basteln ...
Ideal wäre das Summer Basic wohl für größere Frauen, und es funktioniert auch nur aus ganz weichen Stoffen. Baumwolljersey ist zu steif, damit kämen wirklich nur die Beulen groß raus. :-)
Dieser Schnitt hat für mich also Potential im oberen Bereich, die typischen Kurven müssen aber weg. Es muss also eigentlich doch ein ganz anderes Shirt werden. :-)
Samstag, 21. Juni 2014
Sonntag, 15. Juni 2014
Babypartyboom
In unserem Freundes- und Bekanntenkreis kündigt sich gerade ein neuer Erdenbürger nach dem anderen an. Also gab es in der vergangenen Woche gleich zwei Babyshowers zu feiern. Ich finde das eine schöne Idee, einfach noch mal eine entspannte "Weiberzeit" zu haben, bevor die werdende Mama vorerst weniger frei ist in ihrer Zeitplanung.
Kleine Geschenke gehören dazu. Da sie sich schon mehrfach bei uns und anderen bewährt haben, habe ich wieder zwei Wickeltäschchen für die Handtasche genäht:
Einmal Dunkelblau und Rot mit Pünktchen und Schneckchen für ein Baby, das sich noch nicht geoutet hat. Geht für beiderlei Geschlecht, finde ich.
Und einmal Sternchen auf Dunkelblau mit Rot und Türkis für einen kleinen Jungen. Innen sind die Taschen mit Wachstuch gefüttert und natürlich mit ein paar Kleinigkeiten für Mama und Baby gefüllt.
Die Sternentasche wurde abends fertig und morgens schon verschenkt, deswegen Foto ohne Tageslicht.
Eine der Babypartys durfte ich zusammen mit meinem Schwesterherz (also einem von 3 :-) ) organisieren. Ich habe Wohnzimmer, Deko und das meiste Essen bereitgestellt und unser familieneigenes Organisationstalent lieferte die kreativen Ideen, wie wir uns lustig und zum Thema passend die Zeit vertreiben und die Hauptperson verwöhnen könnten - zum Beispiel mit einem selbst gebastelten Baby-und-Geburts-Activity. Wir sind ein gutes Team, würde ich sagen. Die Überraschung für die werdende Mama war absolut gelungen, wir waren sechs "Mädels", die an diesem laaangen "Vormittag" ;-) viel gelacht haben.
Schnelle Partydeko, die später natürlich noch ihrem praktischen Zweck zugeführt werden kann.
Schöne Blümchen für den Tisch. Rosen gekauft, Frauenmantel, Lavendel und Immergrün aus dem Garten.
Ein opulentes Brunch auf dem babypastellfarben gedeckten Tisch. Hier fehlt noch die Hälfte der vorhandenen Leckereien auf dem Bild. Wir haben definitiv nicht gehungert, obwohl sich die Veranstaltung bis weit in den Nachmittag zog, weils so schön war, und die Kinder sich anders als geplant dann auch noch zu uns an den Tisch gesellten. :-)
Die werdende Mama war nicht allein gekommen und durfte ein Fußbad genießen, in das die zukünftige große Schwester kurzerhand ihre Füßchen mit reinsteckte.
Danach gab es eine umfassende Pediküre für die Hauptperson des Tages. Kriegt man ja selbst nicht mehr hin mit Kullerbauch. So verwöhnt und aufgehübscht kann man selbstbewusst die Geburt durchstehen. Zumindest die Füße sehen dann jederzeit gut aus. :-D
Die anwesenden Damen, die nicht am Fußverwöhnprogramm beteiligt waren, wurden anderweitig sinnvoll beschäftigt und durften Bodys fürs Baby gestalten. Wie man sieht, brachten auch die Kinder ein paar Ideen ein. So entstand die wahrscheinlich einzigartigste Babyunterwäsche der Welt. Ich hab noch nie einen Body gesehen, auf dem sich zu einem süßen Pinguin, über dessen Kopf sich ein Gewitter zusammenbraut, ein Ufo, ein U-Boot und eine Flaschenpost gesellen. Das Kind wird ein Trendsetter. :-D
Es war so ein toller Tag mit den "Weibern", ich kann derartiges nur zur Nachahmung empfehlen. Und jedem, der eventuell Organisationshilfe und Ideen bräuchte, empfehle ich auf alle Fälle meine Schwester Nr. 2. Sie organisiert auch Hochzeiten und Kindergeburtstage, und zwar perfekt. :-)
Freitag, 13. Juni 2014
Früh übt sich ...
... wer Gärtnerin werden will:
Auf gehts zum Garten, natürlich mit der brandneuen Ausstattung für kleine Gärtnerinnen vom Geburtstag. Die Werkzeugtasche ist eigentlich ein Gürtel, aber zu weit für die zarte Taille. :-)
Jetzt Löcher für die Erdbeerpflanzen buddeln, und Mama hilft dann beim Einpflanzen. Erde um die Pflanzen schön festdrücken kann der Nachwuchs auch schon.
Meine Blümchen haben Durst ... Frisch Gepflanztes muss natürlich kräftig gegossen werden.
Hmmm ... Ob das jetzt so reicht?
Mal genau gucken ... Ja, doch. Ist gut so.
Jetzt muss die kleine Gärtnerin sich noch überlegen, was außer den Erdbeeren auf ihrem kleinen Beet Platz finden soll. Ich tippe auf Kohlrabis, denn die der großen Geschwister werden sehr bewundert und gern mit weggeknabbert.
Da fällt mir auf, dass es eigentlich mal wieder Zeit wäre für einen richtigen Gartenpost. Manches wächst und gedeiht, manches auch nicht so. Manches wurde schon geerntet. Das Unkraut lässt sich leider nicht aufhalten. Wir tun unser Bestes und genießen den Garten trotzdem. :-)
Montag, 9. Juni 2014
Junikäferchen fliegt in die 4. Runde
3 Jahresrunden hat es nun schon auf dieser Welt gedreht! Schnell sind sie vorbeigeflogen und groß ist das Käferchen geworden. Dessen ist es sich auch selbst voll bewusst und weist uns immer wieder nachdrücklich drauf hin: "Ich bin schon droooß! Soll ich mal zeigen?" Und dann stellt es sich hin und reckt sich, so hoch es kann. Vorzugsweise im elterlichen Bett, während die Erwachsenen noch flachliegen und die Größendemonstration deshalb etwas eindrucksvoller ausfällt, als wenn sich alle Beteiligten in der Vertikale befinden. :-)
Aber auch wenn der direkte Größenvergleich im Familienkreis das Jüngste zwangsläufig hintenanstellt, ist der Zuwachs seit dem Schlüpftag wahrlich nicht zu verachten. Und dabei reden wir nicht nur von körperlicher Länge. Ein cleveres, geschicktes und selbständiges Käferchen ist es auch geworden.
Schaut euch diese Zuckerschnute an, was für ein Unterschied zum winzigen Baby, das am 8. Juni vor 3 Jahren in unseren Armen landete!
Wenn man seine zunehmende Größe auch in einem eindruckvollen Zahlensprung ausdrücken kann - immerhin braucht man jetzt einen ganzen Finger mehr, um sein Alter anzuzeigen! - will man das gebührend feiern. Der letzte Geburtstag schwirrt noch in Einzelbildern durchs Gedächtnis und so hat man eine konkrete Vorstellung davon, was das Wichtigste an so einer Party ist: Ein "Täfertuchen"! Geschenke, ja auch. Da wünscht man sich das und jenes und ist letztendlich sowieso glücklich mit dem, was man bekommt, ohne anderes zu vermissen. Aber der Kuchen in Käferform, ohne den wär's einfach nicht richtig. :-)
Also bäckt Mama einen Käferkuchen, noch ein paar andere Wünsche werden erfüllt und passend ergänzt, ein Geburtstagskleid genäht und das Ganze wie üblich :-p zu irgendeiner späten Nachtstunde zu einem schönen Geburtstagstisch arrangiert. Dabei zieht sich das Käferthema durch, denn das Junikäferchen hat eine Vorliebe für die Tierchen entwickelt, die ihm wohl aufgrund des "Arbeitstitels" angeboren ist. :-)
Morgens wird dann erstmal das Geburtstagskleid angezogen (ohne Zahl, denn die Sachen passen unseren Mädels einfach zu lange, und mit der Würde einer 4jährigen ließe sich ein Kleid mit 3 drauf wohl schwer vereinbaren :-D):
Ein paar lustige Runden durchs Zimmer flitzen, sich drehen und bewundern und dann gehts an die Geschenke:
Erstmal werden die von den großen Geschwistern ausgepackt. Die haben sie liebevoll in selbst bestempelte Tütchen verpackt. (Merke: Es ist eine dumme Idee, den Kindern alle Stempel und Stempelkissenfarben zur Verfügung zu stellen und dann zu erwarten, dass sie sich jeweils eins davon aussuchen, um "noch schnell" vor dem Schlafengehen ihr Geschenk aufzuhübschen. :-D Es dauerte dann doch etwas länger und es musste sogar noch ein runder Flaschendeckel gesucht werden, damit man Planeten drucken kann. Wenn es das Künstlerherz verlangt ... Entsprechend stolz waren die zwei auf ihre Werke und sie dürfen natürlich nicht als schnöde Verpackung im Müll landen. )
Nachdem Gummientchen und Schiffchen befreit worden sind, dürfen sie die weitere Geschenkeinspektion überwachen. Eine ernste Sache ist das, erfordert höchste Konzentration:
Ah, endlich ein paar "richtige" Gartenwerkzeuge. So ein ordentliches Häckel braucht man, denn Mama will ihrs immer nicht rausrücken. Und wenn man, wie gewünscht, ein eigenes Beet mit "swei Erdbeern" hat, gehts nicht ohne.:
Neben Eimer und einer Lupe zur Käfer-und Ameisenbeobachtung braucht man natürlich noch unbedingt eine Gießkanne als angehende Gärtnerin:
Falls man die "Erdbeern" gut pflegt, hat man vielleicht irgendwann genug für einen Kuchen. Dafür benötigt man eine Backschürze "mit Sternen, wie die Mama hat". Also hat Mama zu ihrem Greengate-Modell in Grau ein Partnermodell in Pink gestaltet. Das kann auch gleich das Käferkleid schützen, wenn man ausnahmsweise ausgiebig in seiner Lieblingsnascherei schwelgen darf:
Mittagessen kann man sich so sparen, lieber gleich mit lecker Kuchen weitermachen, natürlich mit ein paar lieben Gästen. Später wird im Garten das Beet gebaut und gefüllt, ein bisschen mit Wasser gepanscht, ausgiebig geschaukelt (was man mit 3 ganz plötzlich richtig kann, ohne Anschubsen!) Gegrilltes zum Abendessen verspeist, werden Seifenblasen in den Himmel gepustet, Luftballons aufgeblasen, das Geburtstagskind von oben bis unten gründlich verdreckt ...
Und wenn das alles erledigt ist, geht man im Dunkeln nach Hause, springt noch kurz in die Wanne, um danach viiieeel zu spät, aber glücklich, ins Bett zu sinken, natürlich nicht ohne ein paar besondere Schätze aus dem Geschenkeberg neben sich auf dem Kissen aufzubauen ...
Genau so muss man 3 werden.
Und noch schnell ein paar Infos zum Geburtstagskäferkleid hinterhergeschoben:
Modell: Olive Star, Ottobre 3/2014 in Gr. 92, Materialien: Streifenjersey vom Stoffmarkt, alles andere Nähstübchen Emily.
Aber auch wenn der direkte Größenvergleich im Familienkreis das Jüngste zwangsläufig hintenanstellt, ist der Zuwachs seit dem Schlüpftag wahrlich nicht zu verachten. Und dabei reden wir nicht nur von körperlicher Länge. Ein cleveres, geschicktes und selbständiges Käferchen ist es auch geworden.
Schaut euch diese Zuckerschnute an, was für ein Unterschied zum winzigen Baby, das am 8. Juni vor 3 Jahren in unseren Armen landete!
Wenn man seine zunehmende Größe auch in einem eindruckvollen Zahlensprung ausdrücken kann - immerhin braucht man jetzt einen ganzen Finger mehr, um sein Alter anzuzeigen! - will man das gebührend feiern. Der letzte Geburtstag schwirrt noch in Einzelbildern durchs Gedächtnis und so hat man eine konkrete Vorstellung davon, was das Wichtigste an so einer Party ist: Ein "Täfertuchen"! Geschenke, ja auch. Da wünscht man sich das und jenes und ist letztendlich sowieso glücklich mit dem, was man bekommt, ohne anderes zu vermissen. Aber der Kuchen in Käferform, ohne den wär's einfach nicht richtig. :-)
Also bäckt Mama einen Käferkuchen, noch ein paar andere Wünsche werden erfüllt und passend ergänzt, ein Geburtstagskleid genäht und das Ganze wie üblich :-p zu irgendeiner späten Nachtstunde zu einem schönen Geburtstagstisch arrangiert. Dabei zieht sich das Käferthema durch, denn das Junikäferchen hat eine Vorliebe für die Tierchen entwickelt, die ihm wohl aufgrund des "Arbeitstitels" angeboren ist. :-)
Morgens wird dann erstmal das Geburtstagskleid angezogen (ohne Zahl, denn die Sachen passen unseren Mädels einfach zu lange, und mit der Würde einer 4jährigen ließe sich ein Kleid mit 3 drauf wohl schwer vereinbaren :-D):
Ein paar lustige Runden durchs Zimmer flitzen, sich drehen und bewundern und dann gehts an die Geschenke:
Erstmal werden die von den großen Geschwistern ausgepackt. Die haben sie liebevoll in selbst bestempelte Tütchen verpackt. (Merke: Es ist eine dumme Idee, den Kindern alle Stempel und Stempelkissenfarben zur Verfügung zu stellen und dann zu erwarten, dass sie sich jeweils eins davon aussuchen, um "noch schnell" vor dem Schlafengehen ihr Geschenk aufzuhübschen. :-D Es dauerte dann doch etwas länger und es musste sogar noch ein runder Flaschendeckel gesucht werden, damit man Planeten drucken kann. Wenn es das Künstlerherz verlangt ... Entsprechend stolz waren die zwei auf ihre Werke und sie dürfen natürlich nicht als schnöde Verpackung im Müll landen. )
Nachdem Gummientchen und Schiffchen befreit worden sind, dürfen sie die weitere Geschenkeinspektion überwachen. Eine ernste Sache ist das, erfordert höchste Konzentration:
Ah, endlich ein paar "richtige" Gartenwerkzeuge. So ein ordentliches Häckel braucht man, denn Mama will ihrs immer nicht rausrücken. Und wenn man, wie gewünscht, ein eigenes Beet mit "swei Erdbeern" hat, gehts nicht ohne.:
Neben Eimer und einer Lupe zur Käfer-und Ameisenbeobachtung braucht man natürlich noch unbedingt eine Gießkanne als angehende Gärtnerin:
Falls man die "Erdbeern" gut pflegt, hat man vielleicht irgendwann genug für einen Kuchen. Dafür benötigt man eine Backschürze "mit Sternen, wie die Mama hat". Also hat Mama zu ihrem Greengate-Modell in Grau ein Partnermodell in Pink gestaltet. Das kann auch gleich das Käferkleid schützen, wenn man ausnahmsweise ausgiebig in seiner Lieblingsnascherei schwelgen darf:
Mittagessen kann man sich so sparen, lieber gleich mit lecker Kuchen weitermachen, natürlich mit ein paar lieben Gästen. Später wird im Garten das Beet gebaut und gefüllt, ein bisschen mit Wasser gepanscht, ausgiebig geschaukelt (was man mit 3 ganz plötzlich richtig kann, ohne Anschubsen!) Gegrilltes zum Abendessen verspeist, werden Seifenblasen in den Himmel gepustet, Luftballons aufgeblasen, das Geburtstagskind von oben bis unten gründlich verdreckt ...
Und wenn das alles erledigt ist, geht man im Dunkeln nach Hause, springt noch kurz in die Wanne, um danach viiieeel zu spät, aber glücklich, ins Bett zu sinken, natürlich nicht ohne ein paar besondere Schätze aus dem Geschenkeberg neben sich auf dem Kissen aufzubauen ...
Genau so muss man 3 werden.
Und noch schnell ein paar Infos zum Geburtstagskäferkleid hinterhergeschoben:
Modell: Olive Star, Ottobre 3/2014 in Gr. 92, Materialien: Streifenjersey vom Stoffmarkt, alles andere Nähstübchen Emily.
Applikation inspiriert von "Mein erstes Krabbelkäfer Gartenbuch".
Sonntag, 1. Juni 2014
Was man am Sonntag eben so macht ...
Morgens um 6.00 Uhr aufgestanden (weil gestern abend zum Umfallen müde) und lecker Kuchen fürs Kaffeetrinken gebacken:
Fruchtiger Joghurtkuchen mit Rhabarber und Erdbeeren nach Lecker Bakery 1/2012, immer wieder schnell und gut.
Weil noch geschnippeltes Obst übrig war, nebenbei fluffige Fruchtspeise als Nachtisch gekocht.
Alles mögliche an Kram zusammengepackt.
Zum Gottesdienst gefahren im allerschönsten Kindertagsverkehr. Kein Wunder, wenn man die Straßenbahn in Richtung Zoo benutzen muss. :-)
Zum ersten Mal, seit Emilia unterwegs war, wieder Kindergottesdienst für die 1,5- bis 3jährigen gehalten. Thema: Gott hat unseren Mund geschaffen. Wir haben mit süßen Rosinen, salzigen Vollkornbrezeln und sauren Zitronen ausprobiert, was unsere Zunge Tolles kann - sogar bei verbundenen Augen! Wirklich erstaunlich, wenn man mal wieder drüber nachdenkt. Hat ganz viel Spaß gemacht.
Den Nachmittag gemütlich verbummelt und natürlich schön Kaffee getrunken.
Kurz vorm Abendbrot noch das genäht:
Nicht spektakulär, hatten wir auch schon mal, aber nichtsdestotrotz sehr praktisch. Stabiler Schwedenstoff mit Namensappli, Fleeceschicht in der Mitte, beschichtete Baumwolle unten, ca 50x37cm groß - perfekt für einen Kinderpopo beim Picknick. Morgen ist es wieder so weit: Zeit für den großen Kindertagsausflug mit der ganzen Kita in der großen Sonderstraßenbahn, mit Picknick, Spiel und Spaß im Grünen. Dieses Jahr sieht es doch tatsächlich mal so aus, als käme es wirklich zu der immer wieder hoffnungsvoll geplanten Außenveranstaltung statt der in den letzten Jahren letztendlich notgedrungen durchgeführten Stadtrundfahrt mit anschließendem Fußbodenpicknick im Kindergarten. Dass ich das noch erlebe, solange ich Kindergartenkinder habe ... :-D
Heute gehe ich zeitig ins Bett, hab ich mir fest vorgenommen. Morgen schwinge ich mich dann wieder in aller Frühe aus dem Bett, um 2 Picknickrucksäcke lecker zu füllen. Ach nein, 3. Ich werde ein bisschen helfen, die kleinen Flöhe zu hüten.
Na dann, auf einen sonnigen Montag am Sonntagabend!
Fruchtiger Joghurtkuchen mit Rhabarber und Erdbeeren nach Lecker Bakery 1/2012, immer wieder schnell und gut.
Weil noch geschnippeltes Obst übrig war, nebenbei fluffige Fruchtspeise als Nachtisch gekocht.
Alles mögliche an Kram zusammengepackt.
Zum Gottesdienst gefahren im allerschönsten Kindertagsverkehr. Kein Wunder, wenn man die Straßenbahn in Richtung Zoo benutzen muss. :-)
Zum ersten Mal, seit Emilia unterwegs war, wieder Kindergottesdienst für die 1,5- bis 3jährigen gehalten. Thema: Gott hat unseren Mund geschaffen. Wir haben mit süßen Rosinen, salzigen Vollkornbrezeln und sauren Zitronen ausprobiert, was unsere Zunge Tolles kann - sogar bei verbundenen Augen! Wirklich erstaunlich, wenn man mal wieder drüber nachdenkt. Hat ganz viel Spaß gemacht.
Den Nachmittag gemütlich verbummelt und natürlich schön Kaffee getrunken.
Kurz vorm Abendbrot noch das genäht:
Nicht spektakulär, hatten wir auch schon mal, aber nichtsdestotrotz sehr praktisch. Stabiler Schwedenstoff mit Namensappli, Fleeceschicht in der Mitte, beschichtete Baumwolle unten, ca 50x37cm groß - perfekt für einen Kinderpopo beim Picknick. Morgen ist es wieder so weit: Zeit für den großen Kindertagsausflug mit der ganzen Kita in der großen Sonderstraßenbahn, mit Picknick, Spiel und Spaß im Grünen. Dieses Jahr sieht es doch tatsächlich mal so aus, als käme es wirklich zu der immer wieder hoffnungsvoll geplanten Außenveranstaltung statt der in den letzten Jahren letztendlich notgedrungen durchgeführten Stadtrundfahrt mit anschließendem Fußbodenpicknick im Kindergarten. Dass ich das noch erlebe, solange ich Kindergartenkinder habe ... :-D
Heute gehe ich zeitig ins Bett, hab ich mir fest vorgenommen. Morgen schwinge ich mich dann wieder in aller Frühe aus dem Bett, um 2 Picknickrucksäcke lecker zu füllen. Ach nein, 3. Ich werde ein bisschen helfen, die kleinen Flöhe zu hüten.
Na dann, auf einen sonnigen Montag am Sonntagabend!
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