Eine ganze Vogelschar ist hier eingefallen und hat sich am Kinderzimmerfenster eingenistet:
Klar, hier ist es ja auch schön warm, da fühlen sich die bunten Exoten wohler als draußen in der Winterlandschaft, die sich ja nun doch noch in ein dünnes weißes Kleid gehüllt hat.
Mathilda hat ihre Mittagsruhe genutzt, um die Vögel zu basteln, einen für jedes Familienmitglied. Zwei tragen Brillen und der Mathilda-Vogel auch einen bunten Kopfschmuck.
Ich liebe diese Bastelleidenschaft! Das ist mein Kind ... :-)
Jetzt müssen wir allerdings noch dafür sorgen, dass Mathilda das fröhliche Piepen ihrer kleinen Schar wieder hören kann. Damit haben wir nämlich momentan ein Problem, wie wir leider feststellen mussten.
Merke: Wenn dein Kind dich öfter völlig verwirrt anschaut, wenn du dich aufregst, dass es sich so gar nicht bequemt zu tun, worum du gebeten hast, einfach ungerührt losquasselt, wo doch gerade ein anderer spricht, oder immer wieder nach Antworten fragt, die es schon lange bekommen hat - dann liegt es nahe, dass das arme Ding nichts hört! Ich fürchte, ich habe einige Zeit gebraucht, bis ich das kapiert hatte ...
Tja, demnächst gibts Paukenröhrchen in die Öhrchen, die Rachenmandel kommt raus und Mathilda kann hoffentlich rechtzeitig zum Frühlingsbeginn die Vögel wieder zwitschern hören.
Sie sieht der Behandlung völlig unbeeindruckt entgegen. Beim großen Bruder kam es allerdings zu mehreren heftigen Temperamentsausbrüchen, als er hörte, was da auf "seine" Tilda zukommt. Er fand es völlig inakzeptabel, dass "die" sowas mit ihr machen dürften. Erst, als wir den Irrtum behoben hatten, dass bei einer Narkose sämtliche Lebensfunktionen aus- und wieder angeschaltet würden, und auch sonst anhand der Abbildungen auf den Aufklärungsbögen die Vorgänge genau erklärt wurden, konnte er sich beruhigt mit dem Gedanken anfreunden, dass die OP vielleicht doch mehr nützen als schaden könnte. Gut, wenn ein Bruder so auf einen aufpasst.
Also wieder was, was wir noch nicht hatten. Langweilig wirds jedenfalls nicht ...
Mittwoch, 29. Januar 2014
Samstag, 25. Januar 2014
Püppchen warm verpackt
In letzter Zeit hatte ich meine arme Nähmaschine zugunsten der Stricknadeln ziemlich vernachlässigt. Jetzt hat sie mich wieder. Es bestand aber auch wirklich dringender Handlungsbedarf.
Zu Weihnachten zog bei uns ein neues Familienmitglied ein - Emilias Puppenkind. Nicht jede Puppe kann sich mit Fug und Recht so nennen. Diese schon. Sie bekam, kaum aus der Verpackung befreit, den Namen "Lina" von ihrer "Mama" (obwohl sie offiziell als der "Kleine Bruder" verkauft wird, allerdings anatomisch nicht festgelegt ;-) ). Seitdem muss sie überall dabei sein. Sie schläft und isst mit, muss mit raus, zum Musikgarten, zum Einkaufen ...
Dieses bewegte Leben zeichnete sich schon deutlich auf dem mitgelieferten Strampelanzug ab. Erstmal musste der sein, denn der Weihnachtswunsch hatte gelautet "eine Schafpüppi wie die Tilda hat" - also ein Exemplar eines bekannten Spielzeugherstellers mit Schäfchen auf dem Anzug. Wie alle Eltern wissen, können solche Details unheimlich wichtig sein und bei Nichtbeachtung große Enttäuschung auslösen. Also blieb das Puppenkind erstmal, wie es gekommen war. Mit der Zeit stieg die Bereitschaft das Baby umzukleiden proportional zum Verschmutzungsgrad. ;-)
Jetzt war die Zeit reif für ein neues Outfit. Alles genäht nach dem Freebook von Klimperklein:
Erstmal Shirt und Hose. Das Shirt sitzt ziemlich figurnah und die Hose rutschte andauernd vom Puppenpopo. Irgendwie hatte ich mir eingebildet, das Püppchen wäre kleiner, als es wirklich ist, und müsste den Originalmaßen des Klimperklein-Schnitts entsprechen. Tja, dem war nicht so. Vorher messen hat eben doch was für sich. ;-) Na, macht nichts. Der Jersey ist dehnbar und die Hose, zunächst mit Gummizug, ließ sich durch ein Bauchbündchen retten.
Dann habe ich aber doch mal ein bisschen gemessen und gerechnet, bevor es ans Zuschneiden der gedoppelten Jacke ging:
Mit Zipfelkapuze und Krempelärmeln, komplett gefüttert zum Wenden, wenn der Frühling kommt und nach einer Blümchenjacke verlangt.
Nach dem auf 120% vergrößerten Schnitt passt das Jäckchen der 39cm großen Lina perfekt:
Und eine zweite, ebenfalls vergrößerte Hose gab es auch noch, damit das Kleine nicht frieren musste, während die erste angepasst wurde.
Hach, ich finds süß! Jetzt sieht das Puppenkind richtig überzeugend aus als ernstzunehmendes Baby. :-) Und ich kann es viel besser mit ansehen, wenn das Kleine an die frische Luft muss. Ich weiß, es ist NUR eine Puppe. Aber irgendwie frierts mich, wenn ich sie in ihrem dünnen Anzug sehe, die Ärmel ständig bis zum Ellenbogen hochgerutscht, und das bei frostigen Temperaturen ... :-)
Das Nähen der Minisächelchen hat großen Spaß gemacht. Ich habe schon lauter Ideen, was man noch alles machen könnte. Mal sehen, was das Zeitkonto dazu sagt. Was das Material angeht, herrscht kein Mangel, denn für die winzigen Kleidungsstücke kann man prima Reste verwerten. Es bleiben ja oft Stücke übrig, aus denen eigentlich nichts Sinnvolles mehr werden kann, die aber gefühlt zu groß sind, um sie guten Gewissens wegwerfen zu können. Die kleinen Puppenschnittteile passen auch noch auf die unförmigen Abschnitte, die zwischen größeren Teilen entstehen. Bei Bündchen bleiben ebenfalls oft Stücke übrig, die sonst für nichts zu gebrauchen sind. Puppensachen zu nähen ist also definitiv gut für den nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen im Stoffregal. :-)
Zu Weihnachten zog bei uns ein neues Familienmitglied ein - Emilias Puppenkind. Nicht jede Puppe kann sich mit Fug und Recht so nennen. Diese schon. Sie bekam, kaum aus der Verpackung befreit, den Namen "Lina" von ihrer "Mama" (obwohl sie offiziell als der "Kleine Bruder" verkauft wird, allerdings anatomisch nicht festgelegt ;-) ). Seitdem muss sie überall dabei sein. Sie schläft und isst mit, muss mit raus, zum Musikgarten, zum Einkaufen ...
Dieses bewegte Leben zeichnete sich schon deutlich auf dem mitgelieferten Strampelanzug ab. Erstmal musste der sein, denn der Weihnachtswunsch hatte gelautet "eine Schafpüppi wie die Tilda hat" - also ein Exemplar eines bekannten Spielzeugherstellers mit Schäfchen auf dem Anzug. Wie alle Eltern wissen, können solche Details unheimlich wichtig sein und bei Nichtbeachtung große Enttäuschung auslösen. Also blieb das Puppenkind erstmal, wie es gekommen war. Mit der Zeit stieg die Bereitschaft das Baby umzukleiden proportional zum Verschmutzungsgrad. ;-)
Jetzt war die Zeit reif für ein neues Outfit. Alles genäht nach dem Freebook von Klimperklein:
Erstmal Shirt und Hose. Das Shirt sitzt ziemlich figurnah und die Hose rutschte andauernd vom Puppenpopo. Irgendwie hatte ich mir eingebildet, das Püppchen wäre kleiner, als es wirklich ist, und müsste den Originalmaßen des Klimperklein-Schnitts entsprechen. Tja, dem war nicht so. Vorher messen hat eben doch was für sich. ;-) Na, macht nichts. Der Jersey ist dehnbar und die Hose, zunächst mit Gummizug, ließ sich durch ein Bauchbündchen retten.
Dann habe ich aber doch mal ein bisschen gemessen und gerechnet, bevor es ans Zuschneiden der gedoppelten Jacke ging:
Mit Zipfelkapuze und Krempelärmeln, komplett gefüttert zum Wenden, wenn der Frühling kommt und nach einer Blümchenjacke verlangt.
Nach dem auf 120% vergrößerten Schnitt passt das Jäckchen der 39cm großen Lina perfekt:
Und eine zweite, ebenfalls vergrößerte Hose gab es auch noch, damit das Kleine nicht frieren musste, während die erste angepasst wurde.
Hach, ich finds süß! Jetzt sieht das Puppenkind richtig überzeugend aus als ernstzunehmendes Baby. :-) Und ich kann es viel besser mit ansehen, wenn das Kleine an die frische Luft muss. Ich weiß, es ist NUR eine Puppe. Aber irgendwie frierts mich, wenn ich sie in ihrem dünnen Anzug sehe, die Ärmel ständig bis zum Ellenbogen hochgerutscht, und das bei frostigen Temperaturen ... :-)
Das Nähen der Minisächelchen hat großen Spaß gemacht. Ich habe schon lauter Ideen, was man noch alles machen könnte. Mal sehen, was das Zeitkonto dazu sagt. Was das Material angeht, herrscht kein Mangel, denn für die winzigen Kleidungsstücke kann man prima Reste verwerten. Es bleiben ja oft Stücke übrig, aus denen eigentlich nichts Sinnvolles mehr werden kann, die aber gefühlt zu groß sind, um sie guten Gewissens wegwerfen zu können. Die kleinen Puppenschnittteile passen auch noch auf die unförmigen Abschnitte, die zwischen größeren Teilen entstehen. Bei Bündchen bleiben ebenfalls oft Stücke übrig, die sonst für nichts zu gebrauchen sind. Puppensachen zu nähen ist also definitiv gut für den nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen im Stoffregal. :-)
Freitag, 17. Januar 2014
Adieu, kalte Füße!
Mama strickt Socken. Jetzt doch. Ich wollte das eigentlich nicht. Irgendwie hat es mich einfach nicht interessiert. Aber dann wurde ein geschenktes Paar Stricksocken dem großen Mädchen zu klein. Und als es diese Socken an den Füßen der kleinen Schwester erblickte, verlangte es nach neuen Wollsocken für sich. Wenig später lachte mich ganz passend zum Thema beim Einkauf ein Sockenstrickbuch hier und ein Paket so schön bunte Sockenwolle da an. Und schon war das Unausweichliche passiert. Ich hab mir das Sockenstricken beigebracht.
Das erste Testexemplar aus einem Wollrest fiel etwas seltsam aus. Länge durchaus dem bestrickten Kind angepasst, Weite eher meine Größe. Na ja, war'n Versuch. 2er Nadeln gekauft, Maschenanzahl der nächstkleineren Größe angeschlagen, und schon sah die Sache besser aus. Die Socken passen wunderbar und wurden entgegen den sonst hier üblichen Gepflogenheiten mehrere Tage getragen. Weswegen es natürlich nicht bei einem Paar bleiben konnte. Und außerdem wollten die anderen Kinder dann natürlich auch welche ... Seitdem stricke ich am laufenden Faden, sozusagen.
Angefangen habe ich einige Tage vor Weihnachten. Erstmal die sogenannte Bumerangferse ausprobiert, dann auch die mit Käppchen, und festgestellt, dass ich letztere angenehmer zu stricken finde. Ich hab mich also auf Käppchenferse und Bandspitze eingeschossen. Seitdem ist diese bunte Kollektion entstanden. Je zwei Paar Socken für die Mädels, ein Paar für den Sohn, ein Babypaar für den Neffen aus dem Rest in "Jungsfarben" und zwischendurch noch was Warmes fürs Puppenkind, um auch die Mädelreste optimal auszunutzen. Und ich stricke weiter. Ein Wechselpaar für den jungen Mann muss natürlich noch sein. Und dann ... Ich hab auch noch keine so schönen ... Und der Winter kommt ja vielleicht doch noch ...
Wie man sieht, macht mir das Sockenstricken tatsächlich richtig Spaß. Wozu natürlich auch die verführerischen Sockenwollknäuel beitragen, bei denen man nie weiß, was rauskommt, bis man es probiert. Ich strick dann mal noch ein paar Reihen ...
Das erste Testexemplar aus einem Wollrest fiel etwas seltsam aus. Länge durchaus dem bestrickten Kind angepasst, Weite eher meine Größe. Na ja, war'n Versuch. 2er Nadeln gekauft, Maschenanzahl der nächstkleineren Größe angeschlagen, und schon sah die Sache besser aus. Die Socken passen wunderbar und wurden entgegen den sonst hier üblichen Gepflogenheiten mehrere Tage getragen. Weswegen es natürlich nicht bei einem Paar bleiben konnte. Und außerdem wollten die anderen Kinder dann natürlich auch welche ... Seitdem stricke ich am laufenden Faden, sozusagen.
Angefangen habe ich einige Tage vor Weihnachten. Erstmal die sogenannte Bumerangferse ausprobiert, dann auch die mit Käppchen, und festgestellt, dass ich letztere angenehmer zu stricken finde. Ich hab mich also auf Käppchenferse und Bandspitze eingeschossen. Seitdem ist diese bunte Kollektion entstanden. Je zwei Paar Socken für die Mädels, ein Paar für den Sohn, ein Babypaar für den Neffen aus dem Rest in "Jungsfarben" und zwischendurch noch was Warmes fürs Puppenkind, um auch die Mädelreste optimal auszunutzen. Und ich stricke weiter. Ein Wechselpaar für den jungen Mann muss natürlich noch sein. Und dann ... Ich hab auch noch keine so schönen ... Und der Winter kommt ja vielleicht doch noch ...
Wie man sieht, macht mir das Sockenstricken tatsächlich richtig Spaß. Wozu natürlich auch die verführerischen Sockenwollknäuel beitragen, bei denen man nie weiß, was rauskommt, bis man es probiert. Ich strick dann mal noch ein paar Reihen ...
Dienstag, 7. Januar 2014
"Friday Evening" am Heiligabend
Wie angekündigt, möchte ich nun auch noch voller Stolz mein eigenes Weihnachtskleid präsentieren. Am mittlerweile sicher weithin bekannten Weihnachtskleid-Sew-Along habe ich mich wieder nicht beteiligt. Eigentlich wollte ich das gern mal machen. Das wäre aber etwas eintönig geworden. Denn die Vorgehensweise war wieder ganz die für mich typische. Der Stoff liegt schon seit Oktober da. So lange weiß ich auch schon, was daraus werden soll. Und diese Idee trage ich dann mit mir herum, bis ich kurz vor knapp in Aktionismus ausbreche oder die Hoffnung auf ein neues Kleid zum Heiligabend angesichts der vielen weit nötigeren Arbeiten vor dem Ereignis wieder einmal fahren lasse. Dieses Jahr dann doch mal ersteres. Und ich musste nicht mal hetzen. :-)
Und da ist es, mein zweites "Friday Evening" (Ottobre 5/13) nach dem bewährten Erstversuch vom Herbst:
Wie schon erwähnt, nur schnell vor Abmarsch zum Weihnachtsgottesdienst fotografiert. Deswegen trug das einzige brauchbare Foto vom Kleid leider ein Gesicht von mir, das ich nicht so gern der Öffentlichkeit preisgeben wollte. Was solls, hab ich halt ein schöneres draufgebastelt. Ist irgendwie besser als kopflos. :-D
Den im Original ganz einfachen Schnitt habe ich wieder für mich angepasst: Die Ärmel wurden verlängert von 3/4 auf leichte Überlänge. Aufgrund meiner (mangelnden ;-) ) Größe ist Kleidung von der Stange nämlich bei mir immer so, also bin ich es gewohnt und finde es im Winter sehr angenehm. Im Rücken habe ich wieder, wie schon beim ersten Modell, zwei Abnäher eingefügt, und dieses Mal dann auch noch zwei vorn unter der Brust. Da der gewählte Stoff nicht ganz so weich fallend und dehnbar ist, sitzt das Kleid so schöner.
Das Material ist ein kuschelig aufgerauter Strickstoff aus Baumwolle mit Irgendwas. Letzterer nicht näher definierter Zusatz sorgt jedenfalls dafür, dass das Kleid auch nach längerem Tragen noch recht gut in Form ist. Und der wunderbar weiche Griff führt dazu, dass meine ganze Familie im wahrsten Sinne des Wortes sehr an mir hängt, wenn ich mein "Friday Evening" trage. :-)
Hiermit ist übrigens endlich der Geburtstagsgutschein vom Ehemann in etwas Tragbares nur für mich umgewandelt. Neben dem Kleid reichte er noch für einen Loop, der mich jetzt schon seit längerem so gut wie täglich begleitet und noch nicht gezeigt wurde:
Innen samtiger Nicki in dunklem Petrol, außen sehr feiner Cord. Passt in dieser Farbkombi praktischerweise momentan zu den meisten meiner Sachen.
Stoffe alle vom Nähstübchen Emily.
Und da ist es, mein zweites "Friday Evening" (Ottobre 5/13) nach dem bewährten Erstversuch vom Herbst:
Wie schon erwähnt, nur schnell vor Abmarsch zum Weihnachtsgottesdienst fotografiert. Deswegen trug das einzige brauchbare Foto vom Kleid leider ein Gesicht von mir, das ich nicht so gern der Öffentlichkeit preisgeben wollte. Was solls, hab ich halt ein schöneres draufgebastelt. Ist irgendwie besser als kopflos. :-D
Den im Original ganz einfachen Schnitt habe ich wieder für mich angepasst: Die Ärmel wurden verlängert von 3/4 auf leichte Überlänge. Aufgrund meiner (mangelnden ;-) ) Größe ist Kleidung von der Stange nämlich bei mir immer so, also bin ich es gewohnt und finde es im Winter sehr angenehm. Im Rücken habe ich wieder, wie schon beim ersten Modell, zwei Abnäher eingefügt, und dieses Mal dann auch noch zwei vorn unter der Brust. Da der gewählte Stoff nicht ganz so weich fallend und dehnbar ist, sitzt das Kleid so schöner.
Das Material ist ein kuschelig aufgerauter Strickstoff aus Baumwolle mit Irgendwas. Letzterer nicht näher definierter Zusatz sorgt jedenfalls dafür, dass das Kleid auch nach längerem Tragen noch recht gut in Form ist. Und der wunderbar weiche Griff führt dazu, dass meine ganze Familie im wahrsten Sinne des Wortes sehr an mir hängt, wenn ich mein "Friday Evening" trage. :-)
Hiermit ist übrigens endlich der Geburtstagsgutschein vom Ehemann in etwas Tragbares nur für mich umgewandelt. Neben dem Kleid reichte er noch für einen Loop, der mich jetzt schon seit längerem so gut wie täglich begleitet und noch nicht gezeigt wurde:
Stoffe alle vom Nähstübchen Emily.
Samstag, 4. Januar 2014
Weihnachtsrückblick
Für einen richtigen Weihnachtspost fehlten irgendwie Zeit und Muße. Erst gibts noch so viel zu tun, und dann ist es irgendwie auch mal ganz gemütlich, in den Tag hineinzuleben und nicht im Flur am Computer zu sitzen und kalte Füße zu bekommen.
(Ja, wir bräuchten mehr Platz. :-) )
Also jetzt ein kleiner Rückblick.
Immerhin war kurz vor dem Fest noch Zeit für zwei Weihnachtskleider - eins für die Minidame im Haus und eins für mich. (Juhu!) Beide in zwei Tagen genäht. Komplizierte Schnittmuster fallen da natürlich aus. Das Kindermodell war sowieso eine Spontanidee. Was macht man da? Amelie, was sonst. Aus rotem Nicki, der mal in Form von Reststücken aus dem Nähstübchen ins Stoffregal eingezogen war. Verziert wurde weihnachtlich, aber auch alltagstauglich, mit Sternchen aus rotgemusterten Stoffen, grünem Knopf und Webbandrehlein.
Die Kinder konnten also festtagsschick angezogen werden. Das große Mädel wieder im immer noch geliebten Weihnachtskleid von 2011, jetzt eben als Tunika. Es lebe die ewig passende Oona! :-) Und schnell noch ein Foto vor dem Abmarsch zum Weihnachtsgottesdienst (Schließlich wollen wir zuerst daran denken, warum wir überhaupt Weihnachten feiern.):
Mama war, wie gesagt, auch neu eingekleidet, und wurde genauso schnell und nicht ganz perfekt fotografiert :-D, aber das zeige ich beim nächsten Mal.
Am Abend trafen wir uns am strahlenden Weihnachtsbaum.
Und über einen überreichen Geschenkesegen durften wir uns auch freuen.
So schön es ist, in über die Erfüllung eines großen Wunsches strahlende Kinderaugen zu schauen und sich gegenseitig mit liebevoll ausgesuchten Dingen eine Freude zu machen - viel wichtiger ist es, dass wir zusammen sind. Familie ist ein großer Segen, für den wir immer wieder dankbar sind.
(Ja, wir bräuchten mehr Platz. :-) )
Also jetzt ein kleiner Rückblick.
Immerhin war kurz vor dem Fest noch Zeit für zwei Weihnachtskleider - eins für die Minidame im Haus und eins für mich. (Juhu!) Beide in zwei Tagen genäht. Komplizierte Schnittmuster fallen da natürlich aus. Das Kindermodell war sowieso eine Spontanidee. Was macht man da? Amelie, was sonst. Aus rotem Nicki, der mal in Form von Reststücken aus dem Nähstübchen ins Stoffregal eingezogen war. Verziert wurde weihnachtlich, aber auch alltagstauglich, mit Sternchen aus rotgemusterten Stoffen, grünem Knopf und Webbandrehlein.
Die Kinder konnten also festtagsschick angezogen werden. Das große Mädel wieder im immer noch geliebten Weihnachtskleid von 2011, jetzt eben als Tunika. Es lebe die ewig passende Oona! :-) Und schnell noch ein Foto vor dem Abmarsch zum Weihnachtsgottesdienst (Schließlich wollen wir zuerst daran denken, warum wir überhaupt Weihnachten feiern.):
Mama war, wie gesagt, auch neu eingekleidet, und wurde genauso schnell und nicht ganz perfekt fotografiert :-D, aber das zeige ich beim nächsten Mal.
Am Abend trafen wir uns am strahlenden Weihnachtsbaum.
Und über einen überreichen Geschenkesegen durften wir uns auch freuen.
So schön es ist, in über die Erfüllung eines großen Wunsches strahlende Kinderaugen zu schauen und sich gegenseitig mit liebevoll ausgesuchten Dingen eine Freude zu machen - viel wichtiger ist es, dass wir zusammen sind. Familie ist ein großer Segen, für den wir immer wieder dankbar sind.
Freitag, 3. Januar 2014
... and a Happy New (Blogger-) Year!
Ein fröhliches Weihnachtsfest hatten hoffentlich alle. Unseres war schön - recht entspannt, aber eben doch mit vielem Wichtigeren außer der Bloggerei gefüllt. Deswegen erst zum neuen Jahr endlich wieder ein Post. Und auch gleich zum Bloggeburtstag. Am 2. Januar 2010 wurden die ersten Posts veröffentlicht und seitdem habe ich einiges gelernt, tolle Anregungen bekommen, viele neue wertvolle Bekanntschaften gemacht und sogar richtig liebe Freunde gewonnen. Spaß macht die Bloggerei auch noch. Also eine rundum gute Entscheidung, "Himmelblau und Sommerbunt" zu starten. Ich freue mich auf ein weiteres Jahr!
Allen meinen LeserInnen wünsche ich ein erfüllendes Jahr 2014 in jeder Hinsicht. Auf dass die wichtigsten Dinge nie zu kurz kommen und genug Raum für die kleinen "Unwichtigkeiten" bleibt, die einfach mal der Seele gut tun. :-)
Allen meinen LeserInnen wünsche ich ein erfüllendes Jahr 2014 in jeder Hinsicht. Auf dass die wichtigsten Dinge nie zu kurz kommen und genug Raum für die kleinen "Unwichtigkeiten" bleibt, die einfach mal der Seele gut tun. :-)
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