Mittwoch, 14. November 2012

Laterne, Laterne, Rakete, Mond und Sterne ...

... und Schnecke und Käfer auch noch. :-)


Es ist wieder soweit, Lampionumzug im Kindergarten. Das heißt für Mama - basteln. Die Erwartungen sind durch die letzten Jahre hoch gesteckt, da kommen die Kinder noch nicht auf die Idee, das, was sie sich vorstellen, selbst zu produzieren. ;-)

Für Raphael sollte es, inspiriert durch im Fundus vorhandenes Sternenhimmelpapier, "ein Weltraum" werden. Er steuerte immerhin diverse Entwürfe für Raumschiffe bei. Ich habe die Sache auf ein eher schlichtes Modell heruntergehandelt. Schließlich wollten noch 2 Laternen gebastelt sein. ;-)


Mathilda hatte selbst die Idee, dass aus der vorgefertigten runden Form eine Schnecke werden könnte. Für die Umsetzung war ich dann verantwortlich, allerdings unter strenger Beobachtung und fachkundiger Beratung. :-) Die Farbwahl - tja, man muss nehmen, was es gibt. Die Lieblingsfarbe Orange war nicht dabei, also waren Pink und Rosa selbstverständlich das nächstbeste. ;-) Aber immerhin leuchtet eine Seite des Schneckenhäuschens orange.


Für Emilia habe ich die Wahl getroffen, allerdings, wie es aussieht, ganz in ihrem Sinne. Sie ist nicht nur unser Junikäferchen, sondern hat zur Geburt von der Verwandtschaft auch einen Plüschkäfer bekommen, der als ihr auserwählter Liebling umsorgt, geknuddelt und verhätschelt wird. An den erinnert sie ihr Laternchen und sie kann es gar nicht erwarten, es leuchtend durch die Gegend schleudern zu dürfen, wie ein kurzer Versuch gezeigt hat. ;-) Im Sinne der möglichst leichten Handhabung wurden die Käferbeine weggelassen. Die hat er halt versteckt. ;-)

Das Wetter ist uns hold, nur warm anziehen müssen wir uns halt und auf die Dunkelheit warten (was gar nicht so einfach ist, wenn man seine Laterne daheim noch nicht benutzen soll ...). Dann woll'n wir mal ....

Montag, 12. November 2012

Fuchs and 3 friends

Bitte sehr, wie versprochen, noch mehr Bilder von unseren 3 Designmodels - mit Tageslicht, so dass mal ein realistischer Eindruck von den Farben der Stoffe entsteht  :-) :

 Sagte ich was von Bildern, auf denen alle 3 zu sehen sind? Haha, schon wars wieder fort, das Kleinste. :-)

 Ganz lässig, der junge Mann im blauen Shirtmodell. Da stand ein Foto am Kind ja noch aus.

 Noch mal, weils so schön ist: die Trägerin des grünen Kleidchens im Kaspermodus. :-)

 Das grüne Longshirt macht jede Turnbewegung mit.

 Auch mal interessant: Perspektivwechsel.

 Was die Große macht, muss die Kleine auch probieren.

Und jetzt doch noch mal: Alle 3 zusammen - gaaanz große Geschwisterliebe. (Nein, nicht gestellt! :-) )

Die kleine Truppe im fuchsigen Partnerlook kam gestern bei allen Betrachtern, Erwachsenen wie Kindern, sehr gut an. Ich denke, die "Fuchs and Friends"-Serie von Frau Blaubeerstern kann eigentlich nur ein Erfolg werden!

Sonntag, 11. November 2012

Weil ich'n Mädchen bin ...

Also, nicht ich, nicht mehr zumindest. ;-) Aber Emilia. Weil sie ein süßes kleines Mädchen ist, allerdings noch mit etwas uneindeutiger Frisur (Doch, im Vergleich zu dem, womit sie angefangen hat, kann man den Fortschritt durchaus schon mit der Bezeichnung "Frisur" würdigen. Hinten gibts sogar schon 2 oder 3 kleine Löckchen. Ist eben nur sehr kurz und blond. :-) ) ... Ja, weil das eben so ist, hat sie aus dem schönen "Fuchs and Friends"-Jersey von Blaubeerstern ein ganz eindeutig weiblich geschnittenes Teilchen bekommen, mit Samtschleifchen-und-Pünktchenknopf-Tüddelei:

 Gar nicht so einfach zu fotografieren, dieses kleine Model, ständig in Bewegung. Was sie da in der Hand hält und nicht hergeben wollte, ist übrigens ein wichtiges Utensil, nämlich ihr "Telefon". ;-) Kein Wunder, schließlich ist sie eine Dame, wenn auch ne winzig kleine. Ihre Freude über das neue Kleidchen war jedenfalls ganz und gar weiblich. Kaum angezogen, flitzte sie zum Papa, patschte sich demonstrativ auf den Bauch, warf voller Begeisterung die Arme in die Luft und drehte sich eine Runde. Haaach ... 

Na, geht doch. :-) Das neue tierische Kleidungsstück kann als Kleidchen oder Tunika getragen werden. Der Schnitt ist wieder selbst gebastelt und den stofflichen Gegebenheiten angepasst. So reichte gerade noch das letzte Stückchen von den Streifen fürs Oberteil. Der grüne Wald ist nun auch bis auf ein paar Restschnipsel vernäht.

Ich hoffe, unsere kleine Familienkollektion würdigt die schönen Stoffe von Frau Blaubeerstern gebührend. Die übrigen Webbänder, der süße Velourigel und der Rest vom blauen Wald finden sicher auch bald noch ihr Plätzchen. Mir schwirrt da noch dies und das durch den Kopf ...

Ach, und bald gibts noch ein paar Fotos von der kleinen Schar im Partnerlook. Heute hat sich der Weg zum Gottesdienst nämlich gleich mehrfach gelohnt. Eine Schule mit viel Tageslicht bietet einfach bessere Fotomöglichkeiten als die heimische Wohnung, wenn die Sonne sich nicht blicken lassen will. DIE Gelegenheit, um die Kamera einzupacken ...

Freitag, 9. November 2012

Model in Grün

Auf mehrfachen Wunsch:


Mathilda führt ihr neues Shirt im Blaubeerstern-Design vor. Endlich sieht man es mal wieder deutlich: Sie hat wirklich Spaß an Klamotten made by Mama (und an ihren neuen Lieblingswinterstiefeln). ;-)

Jerseys: "Fuchs and Friends" von Blaubeerstern (für mehr Details siehe die letzten beiden Posts)

Donnerstag, 8. November 2012

Grün, ja grün ...

ist der Wald, wenn es nicht gerade Winter wird - und auch Designbeispiel Nr. 2 aus dem Hause Himmelblau und Sommerbunt für Frau Blaubeerstern.


Wie man sieht, können Fuchs und Co. auf grünem Grund auch Mädchen gut kleiden. (OK, das muss ich wohl bei nächster Gelegenheit noch mit Modelfotos belegen. ;-) ) Entstanden ist wieder ein Longshirt, für das sich blaubeersternscher Jersey schon einmal bewährt hatte.
Der Schnitt in Größe 104 ist mit Hilfe von mehreren Schnittmustern und eigener Fantasie zusammengebastelt worden.
Jerseys, Seiteneinnäher und Webbandaufnäher: "Fuchs and friends" von Blaubeerstern
Hellgrünes Bündchen: aus dem eigenen Vorrat

Dienstag, 6. November 2012

Ich glaub, ich steh im Wald!

Da kam doch vor ein paar Tagen ein randvolles Päckchen bei mir an - zum Probevernähen. Die liebe Absenderin war wieder einmal Frau Blaubeerstern. Auf ihrer neuen Serie "Fuchs and friends" geht es frisch-fröhlich-waldig zu. Wieder ein wunderschönes Design, wie ich finde. Lebendig, aber nicht zu niedlich - kurzum, noch für einen coolen 6jährigen geeignet, trotz der Tierchen, die Stoffe und Webbänder bevölkern. Und auch die Mädels sind begeistert. Mathilda mag besonders das Grün und Emilias Herz haben die Eulen erobert. Aber bevor ich noch weiter schwärme, zeige ich erstmal, wovon ich hier spreche:

 Webbänder, Velouraufbügler und Jerseys dürfen verarbeitet werden. Besonders toll finde ich ja die "Handmade"-Bänder, aus denen man sich Einnäher für verschiedene Richtungen zurechtschneiden kann.

 Tierisch waldiger Jersey, hier in Grün, dazu die passenden Streifen.

Und auch auf blauem Grund tummeln sich "Fuchs and friends". Diesen Jersey habe ich zuerst angeschnitten und für Raphael ein Shirt genäht. Für die Ehre des Probenähens habe ich mich mal richtig ins Zeug gelegt und die Faulheit überwunden - das heißt, Zwillingsnadel statt des Pseudo-Coverlockstichs, den ich sonst so gern nutze. ;-) Auch der Ausschnitt ist eine Premiere. Die Einfassung mit Jerseyband hatte ich vorher nie probiert. Weil der Jersey sowohl quer als auch längs sehr gut dehnbar ist, habe ich es gewagt, das Einfassband quer zu den Streifen zuzuschneiden. So kommt das Muster schön zur Geltung und - passt, auch über den Dickschädel ;-) unseres Sohnes. (Puh, ums Auftrennen herumgekommen. ;-) ) Der Schnitt ist "Whirlwind Indian", Ottobre 2/2012, in 122 für ein bisschen Zuwachsreserve.

 Ein Seiteneinnäher mit Eule ...

... und auf dem Ärmel ein Stück Webband - das reicht an Tüddelei, wir wollen ja keine Überbevölkerung riskieren. ;-)

Das technische Fazit zur Probenäherei: Hochwertige Jerseys, die sich angenehm verarbeiten lassen. Auch nach der ersten Wäsche sind die Stoffe noch gut in Form und die Farben frisch. Sie sind gut dehnbar, ohne labberig zu werden. Diese Jerseys haben eine etwas schwerere, dickere Qualität als der Tatütata-Stoff (der auch völlig in Ordnung ist, nur eben etwas sommerlich leichter und deswegen widerspenstiger ;-)). Deswegen rollen sie sich nicht ganz so schnell an den Rändern und lassen sich nach dem Bügeln gut zuschneiden. Es wird also ein Vergnügen sein, den Rest auch noch zu verarbeiten. Da wird eine ganze Familienkollektion draus. :-) Wenn die Mädels auch versorgt sind, werde ich mich dann mal um Modelfotos bemühen. Vielleicht kommt ja die Sonne für ein Weilchen raus für diesen Anblick. :-)

Samstag, 3. November 2012

Schief gewickelt - oder nicht?

Ich habe mal wieder spontan die Nähmaschine bemüht und Mathilda ein Röckchen genäht. War so ne fixe Idee und dafür, dass es ganz schnell und ohne Schnitt zurechtgebastelt wurde, ist es doch ganz niedlich geworden. Ich finde Wickelröcke hübsch, mag aber nicht, dass sie gern beim Laufen aufklappen oder vom Wind aufgeweht werden. Das zieht so an die Beine, besonders in der kühleren Jahreszeit. ;-) Also habe ich mir einen nicht wirklich gewickelten Wickelrock einfallen lassen.

 Mathilda präsentiert ihr neues Stück mit kleinem Grinsen. Der beste Beweis für ihre Freude ist, dass sie schon jetzt nicht mehr im Schlafanzug spielt, obwohl es Samstag morgen ist und wir nicht aus dem Haus müssen. :-) Sie trägt gern Röcke mit Leggins, weil sie das schick findet. Ich finde es im Winter vor allem sehr praktisch. Braucht man bei Kälte mehrere Schichten, sieht das Kind auch noch angezogen aus, wenn es im warmen Kindergarten alles über der Strumpfhose auszieht. :-)

 Von hinten mit Abnähern in Form gebracht.

Noch mal zum genauer Hinschauen: Sieht aus wie ein Wickelrock, wird mit Kamsnaps auf die richtige Weite gebracht und besteht in Wirklichkeit aus einem geschlossenen Vorderteil, das nach innen geklappt wird.