... habe ich ein perfektes Accessoire bekommen, das ich unbedingt noch zeigen möchte.
Beim letzten Treffen der Dresdner Nähbloggerinnen wurde gewichtelt, und ich bekam das Päckchen von Malou. Drin versteckte sich ein Windlicht in einer wunderschön gefilzten Hülle. Daraus leuchtet das Kerzenlicht ganz besonders weich und warm.
Das Lichtlein hat gleich einen Platz auf dem Fensterbrett gefunden und passt ganz wunderbar zu meinem geliebten Schäfchen, das eine Freundin für mich getöpfert hat.
Also noch mal ein herzliches Dankeschön!
Montag, 31. Dezember 2012
Freitag, 28. Dezember 2012
Ohne Fleiß ...
... keine Weihnachtsgeschenke. :-) Entweder muss man die Mühe des Shoppens auf sich nehmen, oder aber selbst etwas zaubern. Ganz stilecht ist es natürlich, wenn einem das üblicherweise erst kurz vor knapp einfällt. Es ist doch jedes Jahr dasselbe - erst ist noch eeewig Zeit, und dann steht Weihnachten urplötzlich direkt vor der Tür. Irgendwie muss wohl zu dieser Jahreszeit regelmäßig ein Sprung im Zeit-Raum-Gefüge auftreten. Oder so. Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen. ;-)
So habe auch ich in den letzten Tagen vor Weihachten wieder einiges gewerkelt. Und jetzt darf es ja gezeigt werden, da die meisten Lieben mit ihren Gaben bedacht wurden.
Fangen wir mal beim Thema Eulen an:
Man könnte fast den Eindruck gewinnen, meine Maschine könnte nichts anderes sticken. Es ist jedoch so, dass einfach alle, für die ich nähe, so auf die Eulen von Herzellie stehen, dass bei den seltenen Gelegenheiten, wo ich den Maschinenumbau auf mich nehme, eben diese dabei rausspringen. :-)
Diese 3 lustigen Gesellen mit Chiptäschchen auf dem Bauch sind inzwischen zu den GruppenerzieherInnen unserer Kinder im Kindergarten gezogen. Sie wurden dort freudig aufgenommen, und das wollte ich auch hoffen, denn das war ein ganz schönes Stück Arbeit. Mein erster Versuch mit einer etwas komplexeren ITH-Datei, entsprechend lange hab ich gebraucht. Dann ging auch noch bei der letzten Eule beim allerletzten Schritt was schief - und noch mal ganz von vorn ... :-p Na ja, aus Erfahrung wird man klug. Und die Freude der Beschenkten wars wert.
Wegen eben dieser Vorliebe für "Uhuuus" musste natürlich auch die Kleidung fürs neue Baby unserer Jüngsten mit einem solchen verziert werden. Zur Abwechslung dieses Mal mit der kleinsten Appli-Version.
Die Sachen sind nach dem Trial-and-Error-Prinzip gebastelt. Mütze und Kleidchen passten gleich ganz ordentlich. Die Hose brauchte zwei Versuche und ein paar mehr Nähte als so ein Kleidungsstück in ausgereifter Form verlangt. ;-)
Krümelinchen, bei uns "Baby Mia" genannt, wird inzwischen heiß geliebt. Und die Kleidertasche fand auch schon praktische Verwendung: Als Halterung fürs neue "echte" Telefon der Puppenmama. :-)
Alle Eulen haben also ein nettes Nest gefunden. Mehr Gewerkeltes gibts dann demnächst.
So habe auch ich in den letzten Tagen vor Weihachten wieder einiges gewerkelt. Und jetzt darf es ja gezeigt werden, da die meisten Lieben mit ihren Gaben bedacht wurden.
Fangen wir mal beim Thema Eulen an:
Man könnte fast den Eindruck gewinnen, meine Maschine könnte nichts anderes sticken. Es ist jedoch so, dass einfach alle, für die ich nähe, so auf die Eulen von Herzellie stehen, dass bei den seltenen Gelegenheiten, wo ich den Maschinenumbau auf mich nehme, eben diese dabei rausspringen. :-)
Diese 3 lustigen Gesellen mit Chiptäschchen auf dem Bauch sind inzwischen zu den GruppenerzieherInnen unserer Kinder im Kindergarten gezogen. Sie wurden dort freudig aufgenommen, und das wollte ich auch hoffen, denn das war ein ganz schönes Stück Arbeit. Mein erster Versuch mit einer etwas komplexeren ITH-Datei, entsprechend lange hab ich gebraucht. Dann ging auch noch bei der letzten Eule beim allerletzten Schritt was schief - und noch mal ganz von vorn ... :-p Na ja, aus Erfahrung wird man klug. Und die Freude der Beschenkten wars wert.
Dieser einfache Eulenanhänger ist zu einer kleinen Dame gezogen, die hoffentlich genauso auf "Uhuuus" steht wie unser Minimädchen.
Die Sachen sind nach dem Trial-and-Error-Prinzip gebastelt. Mütze und Kleidchen passten gleich ganz ordentlich. Die Hose brauchte zwei Versuche und ein paar mehr Nähte als so ein Kleidungsstück in ausgereifter Form verlangt. ;-)
Krümelinchen, bei uns "Baby Mia" genannt, wird inzwischen heiß geliebt. Und die Kleidertasche fand auch schon praktische Verwendung: Als Halterung fürs neue "echte" Telefon der Puppenmama. :-)
Alle Eulen haben also ein nettes Nest gefunden. Mehr Gewerkeltes gibts dann demnächst.
Dienstag, 25. Dezember 2012
Eine gesegnete Weihnachtszeit ...
... dürfen wir hier wieder erleben. Wir haben eine wunderbare Familie, ein gutes Zuhause und mehr, als wir wirklich zum Leben brauchen. Ein Grund für uns, voller Dankbarkeit ganz besonders daran zu denken, wessen Geburt wir dieses "Fest der Liebe" eigentlich verdanken. Sich gegenseitig eine Freude zu machen und den Zauber von Weihnachten zu genießen, ist schön. Aber Liebe ist nicht materiell und Freude wird nicht nur zur Weihnachtszeit gebraucht.
Ich wünsche mir und uns allen, meine lieben LeserInnen eingeschlossen, dass wir jeden Tag des kommenden Jahres geben, nehmen und dankbar auf alles Gute in unserem Leben schauen dürfen!
Herzliche Grüße aus der himmelblau-sommerbunten Weihnachtswelt!
(... wo die Nähmaschine vorübergehend den Platz fürs Bäumchen räumen musste und die weiße Schnittmusterbox gute Dienste als Unterlage für die wirkungsvolle Geschenkdrapierung leistet, hihi. ;-) )
Ich wünsche mir und uns allen, meine lieben LeserInnen eingeschlossen, dass wir jeden Tag des kommenden Jahres geben, nehmen und dankbar auf alles Gute in unserem Leben schauen dürfen!
Herzliche Grüße aus der himmelblau-sommerbunten Weihnachtswelt!
(... wo die Nähmaschine vorübergehend den Platz fürs Bäumchen räumen musste und die weiße Schnittmusterbox gute Dienste als Unterlage für die wirkungsvolle Geschenkdrapierung leistet, hihi. ;-) )
Dienstag, 18. Dezember 2012
Königliches Kindervergnügen ...
... war uns gestern vergönnt, und auch zwei Mamas kamen nicht zu kurz.
Himmelblau und Sommerbunt meets Königinnenreich - das macht 2 Mütter, 3 Jungs, 2 Mädels und ganz viel Spaß! Regina hatte zur Audienz geladen, mit Plätzchenbacken und irgendwas, was herrlich matscht und klebt. Da kamen wir doch gern, ausgerüstet mit Kinderschürzen und großer Vorfreude. Mathilda freute sich vor allem aufs Backen und Matschen. Raphael wartete gespannt auf das Treffen mit den beiden Prinzen im Königinnenreich. Er borgt sich gern mal ein, zwei Brüder mangels gleichaltriger männlicher Gesellschaft im eigenen Haushalt. :-) Die Küche zu betreten, hatte er nicht geplant. Die unbekannten Kinderzimmer zu erforschen, würde ihm völlig genügen, meinte er. Aber es sollte anders kommen. Regina weiß, was Jungs wollen ...
Nachdem Mamas, 2 kleine Helfer und ein winziges Helferlein (das vor allem mündlich Teig vernichtete, der dann eben keine weitere Mühe mehr verursachen konnte :-D ), ganz schnell Plätzchen produziert hatten, wurde zum Bauen von Würfelzuckerhäusern gerufen! Was für eine Idee! Da fand sich auch Raphael ganz schnell in der Küche ein. Bauen und Konstruieren sind schließlich sein Fachgebiet.
Regina stellte großzügig Würfelzucker, Vollkornkekse, Zuckerguss und verschiedene süße Deko bereit. Die Idee war, ein Weihnachtsdörfchen zu gestalten, Zuckeriglus, Kekshäuschen, Plätzchenbäume ... sowas. Die kleinen, romantischen Ideen einer Mama eben. ;-) Kommen junge Meisterarchitekten ins Spiel, nimmt das Projekt allerdings andere Ausmaße an. Als Raphael auf die Idee kam, Würfelzucker und Kekse zu kombinieren und so mehrstöckige Konstruktionen zu erschaffen, kannte die Baulust keine Grenzen mehr.
Himmelblau und Sommerbunt meets Königinnenreich - das macht 2 Mütter, 3 Jungs, 2 Mädels und ganz viel Spaß! Regina hatte zur Audienz geladen, mit Plätzchenbacken und irgendwas, was herrlich matscht und klebt. Da kamen wir doch gern, ausgerüstet mit Kinderschürzen und großer Vorfreude. Mathilda freute sich vor allem aufs Backen und Matschen. Raphael wartete gespannt auf das Treffen mit den beiden Prinzen im Königinnenreich. Er borgt sich gern mal ein, zwei Brüder mangels gleichaltriger männlicher Gesellschaft im eigenen Haushalt. :-) Die Küche zu betreten, hatte er nicht geplant. Die unbekannten Kinderzimmer zu erforschen, würde ihm völlig genügen, meinte er. Aber es sollte anders kommen. Regina weiß, was Jungs wollen ...
Nachdem Mamas, 2 kleine Helfer und ein winziges Helferlein (das vor allem mündlich Teig vernichtete, der dann eben keine weitere Mühe mehr verursachen konnte :-D ), ganz schnell Plätzchen produziert hatten, wurde zum Bauen von Würfelzuckerhäusern gerufen! Was für eine Idee! Da fand sich auch Raphael ganz schnell in der Küche ein. Bauen und Konstruieren sind schließlich sein Fachgebiet.
Regina stellte großzügig Würfelzucker, Vollkornkekse, Zuckerguss und verschiedene süße Deko bereit. Die Idee war, ein Weihnachtsdörfchen zu gestalten, Zuckeriglus, Kekshäuschen, Plätzchenbäume ... sowas. Die kleinen, romantischen Ideen einer Mama eben. ;-) Kommen junge Meisterarchitekten ins Spiel, nimmt das Projekt allerdings andere Ausmaße an. Als Raphael auf die Idee kam, Würfelzucker und Kekse zu kombinieren und so mehrstöckige Konstruktionen zu erschaffen, kannte die Baulust keine Grenzen mehr.
Junge Architekten bei der Arbeit ...
... mit ganzem Körpereinsatz. :-)
An alles wurde gedacht: Die sorgfältig platzierte braune Zuckerperle stellt die Toilette dar. (Unscharf, ich weiß. Aber die Kamera konnte nicht nachvollziehen, welches Detail mir hier wichtig war. Und da das Fotografieren den Baumeister massiv behinderte, kam es nicht zu weiteren Versuchen. ;-) )
Balkone, ein großer Schornstein - einen schöneren Palast kann sich keine Zuckerfee wünschen!
Der gemeinsame Nachmittag erwies sich als Erfolg auf ganzer Linie. Die Kinder verstanden sich prächtig. Raphael meinte (O-Ton), er hätte sich gefühlt, als ob er zur Familie gehört, weil die Jungs ihn so lieb behandelt haben. Klar, wenn man den Lego-Technic-Hubschrauber eines älteren Jungen borgen darf!
Daheim überschlugen sich die Kinder förmlich, dem Papa von allen erlebten Herrlichkeiten zu berichten. Dann fielen sie müde und zufrieden (zugegeben: etwas später als sonst) in ihre Betten und hatten ganz bestimmt besonders süße Träume. Auch das Kleinste hat etwas mit nach Hause gebracht - ein neues Wort: "Gocka" - "Zucker". :-)
Es lebe die Bloggerei! Ohne die hätten Regina und ich uns wohl nie kennengelernt, obwohl wir in der gleichen Stadt leben und uns immer wieder in den einschlägigen Geschäften für Kreative über den Weg laufen. Zum Glück können wir uns jetzt bei diesen Gelegenheiten freudig begrüßen und weitere Treffen in die Wege leiten. :-)
Dienstag, 11. Dezember 2012
Sternenregen
Guckt mal, sind die nicht knuffig?
Ich wollte schon immer mal wissen, wie diese niedlichen knubbeligen Sternchen gehen. Ist gar nicht schwer. Bei Cocoschock gibts die Anleitung. Ich musste natürlich gleich probieren - mit Geschenkpapier, normalem Druckerpapier und bedrucktem Bastelkarton. Fazit, je fester das Papier, desto schwerer geht es, aber umso stabiler sind die Sternchen natürlich auch. Je weicher das Papier, desto kleiner sollten sie sein.
Bei einer Streifenbreite von 1 bis 1,5cm reicht genau die Länge eines A4-Blatts aus.
Na, ob jetzt noch mehr Kreative sternchensüchtig werden? Viel Spaß! :-)
Ich wollte schon immer mal wissen, wie diese niedlichen knubbeligen Sternchen gehen. Ist gar nicht schwer. Bei Cocoschock gibts die Anleitung. Ich musste natürlich gleich probieren - mit Geschenkpapier, normalem Druckerpapier und bedrucktem Bastelkarton. Fazit, je fester das Papier, desto schwerer geht es, aber umso stabiler sind die Sternchen natürlich auch. Je weicher das Papier, desto kleiner sollten sie sein.
Bei einer Streifenbreite von 1 bis 1,5cm reicht genau die Länge eines A4-Blatts aus.
Na, ob jetzt noch mehr Kreative sternchensüchtig werden? Viel Spaß! :-)
Sonntag, 9. Dezember 2012
Prinzessin Weihnachtssternchen ...
... brauchte was Warmes für Hals und Ohren. Mann, das hätte mir auch früher dämmern können, dass Mathilda jetzt zu groß ist für den kleinen, schmalen Schal, den ich vor 2 Jahren genäht hatte. Aber mit vorausschauender Planung hab ichs eben leider nicht so. Sollte man sich vielleicht langsam angewöhnen, wenn man nicht immer bei plötzlich auftauchendem Bedarf zum schnellen Handeln gezwungen sein will ... Wie auch immer, bald ist ja Zeit für gute Vorsätze. ;-)
Jedenfalls hat unser Mädel jetzt ein neues, kuscheliges Set aus Loopschal und Mütze. Ich hab es ganz nach ihrem Geschmack gestaltet. Irgendwann entdeckt wohl jedes weibliche Wesen im Kindergartenalter die Prinzessin in sich. Dann steht Rosa ganz hoch im Kurs. Und ich muss zugeben, mit anderen Farben kombiniert, finde ich es gar nicht mehr so schlecht. Kommen dann noch Sternchen dazu, passt das Ganze sowieso perfekt zu unserem Mädchen. Schließlich war es Heiligabend, als uns zwei unmissverständlich rote Linien ankündigten, dass wir das nächste Weihnachten dann schon zu viert feiern würden. Also war der kleine Mitbewohner mangels genauerer Informationen erstmal unser "Weihnachtssternchen". :-)
Aber jetzt werde ich hier nostalgisch, dabei sollte es einfach nur um ein schnelles Nähwerk zwischendurch gehen. Hier ist es nun endlich:
Und was macht die kleine Schwester, wenn die große mit einer Mütze fotografiert werden soll? Natürlich setzt sie sich auch eine Mütze auf, stellt sich dazu und posiert genauso gekonnt. :-D
Dann kann es ja jetzt gut gerüstet raus gehen, in den Schneeee!
Jedenfalls hat unser Mädel jetzt ein neues, kuscheliges Set aus Loopschal und Mütze. Ich hab es ganz nach ihrem Geschmack gestaltet. Irgendwann entdeckt wohl jedes weibliche Wesen im Kindergartenalter die Prinzessin in sich. Dann steht Rosa ganz hoch im Kurs. Und ich muss zugeben, mit anderen Farben kombiniert, finde ich es gar nicht mehr so schlecht. Kommen dann noch Sternchen dazu, passt das Ganze sowieso perfekt zu unserem Mädchen. Schließlich war es Heiligabend, als uns zwei unmissverständlich rote Linien ankündigten, dass wir das nächste Weihnachten dann schon zu viert feiern würden. Also war der kleine Mitbewohner mangels genauerer Informationen erstmal unser "Weihnachtssternchen". :-)
Aber jetzt werde ich hier nostalgisch, dabei sollte es einfach nur um ein schnelles Nähwerk zwischendurch gehen. Hier ist es nun endlich:
Kleine Diva. :-) Den Loop habe ich so kurz wie möglich zugeschnitten, damit er sich wirklich schön warm an den Hals schmiegt. Mit dehnbaren Stoffen geht das gut, und Mathilda kommt auch selbst damit klar. Die Mütze ist eine Minutenmütze von klimperklein, aber etwas selbst zurechtgebastelt. Äußeres Mützenteil ohne Nahtzugabe an der Unterkante, inneres Mützenteil etwas länger zugeschnitten - dann schaut unten ein Rand vom kuscheligen Innenfutter hervor.
Da ein Loop ja ziemlich verknautscht um den Hals geschwungen wird und dann noch die Jacke drüber kommt, braucht er eigentlich keinen Tüddelkram. Aber versucht mal, davon eine kleine Prinzessin zu überzeugen, vor allem angesichts des Köfferchens voller Webbänder in Mamas Schrank ... Da waren schnell 3 ausgesucht, die unbedingt dran mussten. :-) Die schöne Außenseite aus Nicki verdankt die junge Dame meinem Glück bei Frau Atzes Verlosung. Als der Gewinn hier ankam, reklamierte sie den rosa Sternenstoff sofort für sich. Hier hat er doch einen würdigen Platz gefunden. Lieben Dank noch mal!
Von innen wärmt ein roter Baumwollfleece, dafür wären die Sterne ja viel zu schade!
Und was macht die kleine Schwester, wenn die große mit einer Mütze fotografiert werden soll? Natürlich setzt sie sich auch eine Mütze auf, stellt sich dazu und posiert genauso gekonnt. :-D
Dann kann es ja jetzt gut gerüstet raus gehen, in den Schneeee!
Freitag, 7. Dezember 2012
Weihnachtskreativ im Kleinformat
Der Nikolaus hatte unseren Kindern gestern eine kleine Herausforderung vor die Stiefel gestellt: Ein eigenes Weihnachtsbäumchen fürs Kinderzimmer (künstlich vom Schweden, Tannennadeln im Kinderzimmerchaos - neeeiiin, braucht man nicht ;-) ), und dazu die Aussicht auf einen Bastelnachmittag, um das Bäumchen zu schmücken. Natürlich hat sich der gute Nikolaus dabei, wie üblich, auf Mamas Ideen und Resourcen verlassen. Was also bastelt man mit so kleinen Dekorateuren? Sie sollen ja Spaß haben und viel selber machen können. Mit der Schere können sie halbwegs umgehen, Mamas Stanzer und Stempel üben sowieso eine immerwährende Faszination aus und buntes Papier und gar mit etwas Glitzer ... da müsste sich schon was machen lassen, was sie glücklich macht.
Raphael freute sich zwar übers Bäumchen, erklärte aber, er sei "nicht so der Basteltyp" und wolle lieber nicht mitmachen. OK ... Letztendlich ließ er sich doch vom Angebot auf dem Tisch verführen und war voll bei der Sache. :-) Als ich den Kindern zeigte, dass man aus dem schönen Sternchenkarton Kreise stanzen, die halb einschneiden und zu einer Art Kugeln zusammenstecken kann, legte er sofort los. Denn: "Ah ja, im Kindergarten haben wir Holzbäume, die nach dem Prinzip funktionieren." Dann war ja alles klar - er konnte solche "Kugeln" ganz allein basteln. Mathilda stanzte Kreise und schnitt begeistert Bildchen aus, die zu kleinen "Wimpelketten" wurden. Emilia durfte die Kinderschere, einen Stanzer und etwas Papier haben, versuchte, unsere Tätigkeiten genau nachzuahmen und fühlte sich so zumindest ganz aktiv beteiligt. ;-)
Ich kann mir kaum einen schöneren Anblick vorstellen ... beschäftigt, kreativ, glücklich. :-)
Das Ergebnis der Mühen: Ein kunterbunt geschmücktes Weihnachtsbäumchen. (Für die Aufhänger bieten sich wunderbar die kleinen Reste auf den Nähgarnrollen an, die sich nicht mehr lohnen, in die Maschine gefädelt zu werden. :-) )
Wo die Kreativität erstmal wachgekitzelt war, wollten die kleinen Bastler so schnell nicht aufhören. Stempel, Klebstoff, Glitzerpapier kriegt man ja nicht alle Tage. Wohin also mit der kreativen Energie? Ah, ein Wunschzettel wäre doch was Brauchbares in dieser Saison. Farbige Grundlage ausgesucht und los:
Mathilda malte die Objekte der Begierde und verzierte das Ganze mit reichlich Stempeln und Glitzerbildchen.
Raphael verließ sich lieber auf seine neue Fähigkeit, Laute in Buchstaben umzuwandeln. Noch findet er das allerdings recht anstrengend und ging dann auch zur bildlichen Sprache über. Fertig ist er noch nicht. Was mag da wohl alles noch kommen? :-) Die Rückseite wurde jedenfalls schon mal sicherheitshalber mit einem Selbstportrait und einem Daumenabdruck gekennzeichnet.
(Es dürfen gern Tipps abgegeben werden, was unsere Kinder sich wünschen. Vielleicht ist der Weihnachtsmann dankbar dafür, falls er schwer hört. :-D )
Mathilda (mein Töchterchen :-) ) war nun erst richtig in Fahrt und hatte noch mehr Ideen. Aus den kleinen Bildchen könnte man ja Büchlein basteln! Als es mit Kleben nicht so gut klappte, kam sie selber auf die Idee, dass es gehen müsste, wenn man Löcher macht und eine Schleife durchfädelt. Cleveres Mädel. Als ihr die Bilder ausgingen, wurden noch einfarbige Seiten bestempelt - Büchlein für alle! Wie erinnert mich das doch an mich selber ...
Hach, so ein schöner Nachmittag! Nächstes Jahr gibts wieder was Kreatives zum Nikolaustag. Spaß, Freude, Förderung ganz nebenbei und kein sinnloser Kleinkram fürs Kinderzimmerchaos - was will man mehr (oder weniger).
Edit: Bei Mathilda ist es besonders schwer, das geb ich zu. :-) Sie wünscht sich eine Puppe mit langen roten Haaren und - ganz wichtig - einem orangefarbenen Haarband, außerdem für ihr Fahrrad einen Ständer (damit es auch ohne Stützräder stehen bleiben kann) und Stoffmuffins in einer Schachtel und Wurstaufschnitt für die Kinderküche.
Bei Raphael solls neben dem ganz gut zu entziffernden Globus und dem grünen Rucksack eine Landkarte von Deutschland und ein schöner Bilderrahmen für seine selbst gemalten Bilder sein.
Edit: Bei Mathilda ist es besonders schwer, das geb ich zu. :-) Sie wünscht sich eine Puppe mit langen roten Haaren und - ganz wichtig - einem orangefarbenen Haarband, außerdem für ihr Fahrrad einen Ständer (damit es auch ohne Stützräder stehen bleiben kann) und Stoffmuffins in einer Schachtel und Wurstaufschnitt für die Kinderküche.
Bei Raphael solls neben dem ganz gut zu entziffernden Globus und dem grünen Rucksack eine Landkarte von Deutschland und ein schöner Bilderrahmen für seine selbst gemalten Bilder sein.
Donnerstag, 6. Dezember 2012
Es schneit!
"Mama, wenn ich lange in die Schneeflocken gucke, hebt unser Haus ab und fliegt! Jetzt fliegen wir! Oooh, guckt mal, da unten ...! Mal sehen, vielleicht landen wir ja auf einer Insel. In Tokio vielleicht ..."
Immer wieder schööön, die sanft schwebenden Flocken - Wintermagie, nicht nur für Kinder. Und wenn sie dann noch so herrliche Fantasiegeschichten zaubern, ist der Winter einfach wunderbar!
Samstag, 1. Dezember 2012
Und ehe man sich's versieht ...
... ist wieder Weihnachtszeit und Adventskalender sind gefragt.
Für die Kinder hatte ich 2008 und 2010 schon dauerhaft gesorgt und der Inhalt liegt seit längerem in kindersicherer Höhe bereit. Emilia darf hier und da mit reingreifen. Einen eigenen weiß sie wohl erst nächstes Jahr zu schätzen.
Bleibt noch der Herr des Hauses. Das Kind im Manne hatte ausdrücklich einen Kalender gewünscht. Auch ein gekaufter wäre willkommen. Ich habe mir welche angesehen. Aber irgendwie sträubt sich der pragmatische Teil meines Hirns dagegen, für den Preis von 5 Tafeln leckerer Schokolade etwas zu erwerben, dessen Füllung einer Tafel entspricht und dessen einziges Plus in einer mäßig attraktiven und möglicherweise auch noch mineralölhaltigen Verpackung besteht. Also lieber einfach ein paar Lieblingsnaschereien und kleine Überraschungen besorgen und schnell was basteln.
Butterbrottüten sind nicht teuer, Bastelkram zur weiteren Ausgestaltung ist immer vorhanden. Dann mal los.
Das ist das Ergebnis:
Material: Butterbrottüten, Geschenkpapier und Band vom Schweden, Filzzahlen (vor Jahren gekauft und dann doch nicht verwendet), rot-weißes Packband, Gardinenzwicker (ungenutzte Reste einer früheren Wohnungseinrichtung), Stanzer, Lochzange, Kleber.
Jetzt hab nur ich noch keinen Kalender. Vielleicht gibts ja noch einen. ;-) Aber ich denke, ich kann auch ohne leben. Bin ja kein kleines Kind mehr. Wie Raphael neulich feststellte: "Mama, sooo alt bist du ja noch nicht. Also, du bist jetzt keine alte Dame. Aber 'n bisschen veraltet bist du schon." :-D Ja ja, ehe man sich's versieht ...
Für die Kinder hatte ich 2008 und 2010 schon dauerhaft gesorgt und der Inhalt liegt seit längerem in kindersicherer Höhe bereit. Emilia darf hier und da mit reingreifen. Einen eigenen weiß sie wohl erst nächstes Jahr zu schätzen.
Bleibt noch der Herr des Hauses. Das Kind im Manne hatte ausdrücklich einen Kalender gewünscht. Auch ein gekaufter wäre willkommen. Ich habe mir welche angesehen. Aber irgendwie sträubt sich der pragmatische Teil meines Hirns dagegen, für den Preis von 5 Tafeln leckerer Schokolade etwas zu erwerben, dessen Füllung einer Tafel entspricht und dessen einziges Plus in einer mäßig attraktiven und möglicherweise auch noch mineralölhaltigen Verpackung besteht. Also lieber einfach ein paar Lieblingsnaschereien und kleine Überraschungen besorgen und schnell was basteln.
Butterbrottüten sind nicht teuer, Bastelkram zur weiteren Ausgestaltung ist immer vorhanden. Dann mal los.
Das ist das Ergebnis:
Die Idee ist nicht neu, aber immer wieder schön. Schlicht und ergreifend. :-)
Material: Butterbrottüten, Geschenkpapier und Band vom Schweden, Filzzahlen (vor Jahren gekauft und dann doch nicht verwendet), rot-weißes Packband, Gardinenzwicker (ungenutzte Reste einer früheren Wohnungseinrichtung), Stanzer, Lochzange, Kleber.
Jetzt hab nur ich noch keinen Kalender. Vielleicht gibts ja noch einen. ;-) Aber ich denke, ich kann auch ohne leben. Bin ja kein kleines Kind mehr. Wie Raphael neulich feststellte: "Mama, sooo alt bist du ja noch nicht. Also, du bist jetzt keine alte Dame. Aber 'n bisschen veraltet bist du schon." :-D Ja ja, ehe man sich's versieht ...
Mittwoch, 14. November 2012
Laterne, Laterne, Rakete, Mond und Sterne ...
... und Schnecke und Käfer auch noch. :-)
Es ist wieder soweit, Lampionumzug im Kindergarten. Das heißt für Mama - basteln. Die Erwartungen sind durch die letzten Jahre hoch gesteckt, da kommen die Kinder noch nicht auf die Idee, das, was sie sich vorstellen, selbst zu produzieren. ;-)
Für Raphael sollte es, inspiriert durch im Fundus vorhandenes Sternenhimmelpapier, "ein Weltraum" werden. Er steuerte immerhin diverse Entwürfe für Raumschiffe bei. Ich habe die Sache auf ein eher schlichtes Modell heruntergehandelt. Schließlich wollten noch 2 Laternen gebastelt sein. ;-)
Mathilda hatte selbst die Idee, dass aus der vorgefertigten runden Form eine Schnecke werden könnte. Für die Umsetzung war ich dann verantwortlich, allerdings unter strenger Beobachtung und fachkundiger Beratung. :-) Die Farbwahl - tja, man muss nehmen, was es gibt. Die Lieblingsfarbe Orange war nicht dabei, also waren Pink und Rosa selbstverständlich das nächstbeste. ;-) Aber immerhin leuchtet eine Seite des Schneckenhäuschens orange.
Für Emilia habe ich die Wahl getroffen, allerdings, wie es aussieht, ganz in ihrem Sinne. Sie ist nicht nur unser Junikäferchen, sondern hat zur Geburt von der Verwandtschaft auch einen Plüschkäfer bekommen, der als ihr auserwählter Liebling umsorgt, geknuddelt und verhätschelt wird. An den erinnert sie ihr Laternchen und sie kann es gar nicht erwarten, es leuchtend durch die Gegend schleudern zu dürfen, wie ein kurzer Versuch gezeigt hat. ;-) Im Sinne der möglichst leichten Handhabung wurden die Käferbeine weggelassen. Die hat er halt versteckt. ;-)
Das Wetter ist uns hold, nur warm anziehen müssen wir uns halt und auf die Dunkelheit warten (was gar nicht so einfach ist, wenn man seine Laterne daheim noch nicht benutzen soll ...). Dann woll'n wir mal ....
Es ist wieder soweit, Lampionumzug im Kindergarten. Das heißt für Mama - basteln. Die Erwartungen sind durch die letzten Jahre hoch gesteckt, da kommen die Kinder noch nicht auf die Idee, das, was sie sich vorstellen, selbst zu produzieren. ;-)
Für Raphael sollte es, inspiriert durch im Fundus vorhandenes Sternenhimmelpapier, "ein Weltraum" werden. Er steuerte immerhin diverse Entwürfe für Raumschiffe bei. Ich habe die Sache auf ein eher schlichtes Modell heruntergehandelt. Schließlich wollten noch 2 Laternen gebastelt sein. ;-)
Mathilda hatte selbst die Idee, dass aus der vorgefertigten runden Form eine Schnecke werden könnte. Für die Umsetzung war ich dann verantwortlich, allerdings unter strenger Beobachtung und fachkundiger Beratung. :-) Die Farbwahl - tja, man muss nehmen, was es gibt. Die Lieblingsfarbe Orange war nicht dabei, also waren Pink und Rosa selbstverständlich das nächstbeste. ;-) Aber immerhin leuchtet eine Seite des Schneckenhäuschens orange.
Für Emilia habe ich die Wahl getroffen, allerdings, wie es aussieht, ganz in ihrem Sinne. Sie ist nicht nur unser Junikäferchen, sondern hat zur Geburt von der Verwandtschaft auch einen Plüschkäfer bekommen, der als ihr auserwählter Liebling umsorgt, geknuddelt und verhätschelt wird. An den erinnert sie ihr Laternchen und sie kann es gar nicht erwarten, es leuchtend durch die Gegend schleudern zu dürfen, wie ein kurzer Versuch gezeigt hat. ;-) Im Sinne der möglichst leichten Handhabung wurden die Käferbeine weggelassen. Die hat er halt versteckt. ;-)
Das Wetter ist uns hold, nur warm anziehen müssen wir uns halt und auf die Dunkelheit warten (was gar nicht so einfach ist, wenn man seine Laterne daheim noch nicht benutzen soll ...). Dann woll'n wir mal ....
Montag, 12. November 2012
Fuchs and 3 friends
Bitte sehr, wie versprochen, noch mehr Bilder von unseren 3 Designmodels - mit Tageslicht, so dass mal ein realistischer Eindruck von den Farben der Stoffe entsteht :-) :
Sagte ich was von Bildern, auf denen alle 3 zu sehen sind? Haha, schon wars wieder fort, das Kleinste. :-)
Ganz lässig, der junge Mann im blauen Shirtmodell. Da stand ein Foto am Kind ja noch aus.
Noch mal, weils so schön ist: die Trägerin des grünen Kleidchens im Kaspermodus. :-)
Das grüne Longshirt macht jede Turnbewegung mit.
Auch mal interessant: Perspektivwechsel.
Was die Große macht, muss die Kleine auch probieren.
Und jetzt doch noch mal: Alle 3 zusammen - gaaanz große Geschwisterliebe. (Nein, nicht gestellt! :-) )
Die kleine Truppe im fuchsigen Partnerlook kam gestern bei allen Betrachtern, Erwachsenen wie Kindern, sehr gut an. Ich denke, die "Fuchs and Friends"-Serie von Frau Blaubeerstern kann eigentlich nur ein Erfolg werden!
Sonntag, 11. November 2012
Weil ich'n Mädchen bin ...
Also, nicht ich, nicht mehr zumindest. ;-) Aber Emilia. Weil sie ein süßes kleines Mädchen ist, allerdings noch mit etwas uneindeutiger Frisur (Doch, im Vergleich zu dem, womit sie angefangen hat, kann man den Fortschritt durchaus schon mit der Bezeichnung "Frisur" würdigen. Hinten gibts sogar schon 2 oder 3 kleine Löckchen. Ist eben nur sehr kurz und blond. :-) ) ... Ja, weil das eben so ist, hat sie aus dem schönen "Fuchs and Friends"-Jersey von Blaubeerstern ein ganz eindeutig weiblich geschnittenes Teilchen bekommen, mit Samtschleifchen-und-Pünktchenknopf-Tüddelei:
Na, geht doch. :-) Das neue tierische Kleidungsstück kann als Kleidchen oder Tunika getragen werden. Der Schnitt ist wieder selbst gebastelt und den stofflichen Gegebenheiten angepasst. So reichte gerade noch das letzte Stückchen von den Streifen fürs Oberteil. Der grüne Wald ist nun auch bis auf ein paar Restschnipsel vernäht.
Ich hoffe, unsere kleine Familienkollektion würdigt die schönen Stoffe von Frau Blaubeerstern gebührend. Die übrigen Webbänder, der süße Velourigel und der Rest vom blauen Wald finden sicher auch bald noch ihr Plätzchen. Mir schwirrt da noch dies und das durch den Kopf ...
Ach, und bald gibts noch ein paar Fotos von der kleinen Schar im Partnerlook. Heute hat sich der Weg zum Gottesdienst nämlich gleich mehrfach gelohnt. Eine Schule mit viel Tageslicht bietet einfach bessere Fotomöglichkeiten als die heimische Wohnung, wenn die Sonne sich nicht blicken lassen will. DIE Gelegenheit, um die Kamera einzupacken ...
Gar nicht so einfach zu fotografieren, dieses kleine Model, ständig in Bewegung. Was sie da in der Hand hält und nicht hergeben wollte, ist übrigens ein wichtiges Utensil, nämlich ihr "Telefon". ;-) Kein Wunder, schließlich ist sie eine Dame, wenn auch ne winzig kleine. Ihre Freude über das neue Kleidchen war jedenfalls ganz und gar weiblich. Kaum angezogen, flitzte sie zum Papa, patschte sich demonstrativ auf den Bauch, warf voller Begeisterung die Arme in die Luft und drehte sich eine Runde. Haaach ...
Na, geht doch. :-) Das neue tierische Kleidungsstück kann als Kleidchen oder Tunika getragen werden. Der Schnitt ist wieder selbst gebastelt und den stofflichen Gegebenheiten angepasst. So reichte gerade noch das letzte Stückchen von den Streifen fürs Oberteil. Der grüne Wald ist nun auch bis auf ein paar Restschnipsel vernäht.
Ich hoffe, unsere kleine Familienkollektion würdigt die schönen Stoffe von Frau Blaubeerstern gebührend. Die übrigen Webbänder, der süße Velourigel und der Rest vom blauen Wald finden sicher auch bald noch ihr Plätzchen. Mir schwirrt da noch dies und das durch den Kopf ...
Ach, und bald gibts noch ein paar Fotos von der kleinen Schar im Partnerlook. Heute hat sich der Weg zum Gottesdienst nämlich gleich mehrfach gelohnt. Eine Schule mit viel Tageslicht bietet einfach bessere Fotomöglichkeiten als die heimische Wohnung, wenn die Sonne sich nicht blicken lassen will. DIE Gelegenheit, um die Kamera einzupacken ...
Freitag, 9. November 2012
Model in Grün
Auf mehrfachen Wunsch:
Mathilda führt ihr neues Shirt im Blaubeerstern-Design vor. Endlich sieht man es mal wieder deutlich: Sie hat wirklich Spaß an Klamotten made by Mama (und an ihren neuen Lieblingswinterstiefeln). ;-)
Jerseys: "Fuchs and Friends" von Blaubeerstern (für mehr Details siehe die letzten beiden Posts)
Mathilda führt ihr neues Shirt im Blaubeerstern-Design vor. Endlich sieht man es mal wieder deutlich: Sie hat wirklich Spaß an Klamotten made by Mama (und an ihren neuen Lieblingswinterstiefeln). ;-)
Jerseys: "Fuchs and Friends" von Blaubeerstern (für mehr Details siehe die letzten beiden Posts)
Donnerstag, 8. November 2012
Grün, ja grün ...
ist der Wald, wenn es nicht gerade Winter wird - und auch Designbeispiel Nr. 2 aus dem Hause Himmelblau und Sommerbunt für Frau Blaubeerstern.
Wie man sieht, können Fuchs und Co. auf grünem Grund auch Mädchen gut kleiden. (OK, das muss ich wohl bei nächster Gelegenheit noch mit Modelfotos belegen. ;-) ) Entstanden ist wieder ein Longshirt, für das sich blaubeersternscher Jersey schon einmal bewährt hatte.
Der Schnitt in Größe 104 ist mit Hilfe von mehreren Schnittmustern und eigener Fantasie zusammengebastelt worden.
Jerseys, Seiteneinnäher und Webbandaufnäher: "Fuchs and friends" von Blaubeerstern
Hellgrünes Bündchen: aus dem eigenen Vorrat
Wie man sieht, können Fuchs und Co. auf grünem Grund auch Mädchen gut kleiden. (OK, das muss ich wohl bei nächster Gelegenheit noch mit Modelfotos belegen. ;-) ) Entstanden ist wieder ein Longshirt, für das sich blaubeersternscher Jersey schon einmal bewährt hatte.
Der Schnitt in Größe 104 ist mit Hilfe von mehreren Schnittmustern und eigener Fantasie zusammengebastelt worden.
Jerseys, Seiteneinnäher und Webbandaufnäher: "Fuchs and friends" von Blaubeerstern
Hellgrünes Bündchen: aus dem eigenen Vorrat
Dienstag, 6. November 2012
Ich glaub, ich steh im Wald!
Da kam doch vor ein paar Tagen ein randvolles Päckchen bei mir an - zum Probevernähen. Die liebe Absenderin war wieder einmal Frau Blaubeerstern. Auf ihrer neuen Serie "Fuchs and friends" geht es frisch-fröhlich-waldig zu. Wieder ein wunderschönes Design, wie ich finde. Lebendig, aber nicht zu niedlich - kurzum, noch für einen coolen 6jährigen geeignet, trotz der Tierchen, die Stoffe und Webbänder bevölkern. Und auch die Mädels sind begeistert. Mathilda mag besonders das Grün und Emilias Herz haben die Eulen erobert. Aber bevor ich noch weiter schwärme, zeige ich erstmal, wovon ich hier spreche:
Das technische Fazit zur Probenäherei: Hochwertige Jerseys, die sich angenehm verarbeiten lassen. Auch nach der ersten Wäsche sind die Stoffe noch gut in Form und die Farben frisch. Sie sind gut dehnbar, ohne labberig zu werden. Diese Jerseys haben eine etwas schwerere, dickere Qualität als der Tatütata-Stoff (der auch völlig in Ordnung ist, nur eben etwas sommerlich leichter und deswegen widerspenstiger ;-)). Deswegen rollen sie sich nicht ganz so schnell an den Rändern und lassen sich nach dem Bügeln gut zuschneiden. Es wird also ein Vergnügen sein, den Rest auch noch zu verarbeiten. Da wird eine ganze Familienkollektion draus. :-) Wenn die Mädels auch versorgt sind, werde ich mich dann mal um Modelfotos bemühen. Vielleicht kommt ja die Sonne für ein Weilchen raus für diesen Anblick. :-)
Webbänder, Velouraufbügler und Jerseys dürfen verarbeitet werden. Besonders toll finde ich ja die "Handmade"-Bänder, aus denen man sich Einnäher für verschiedene Richtungen zurechtschneiden kann.
Tierisch waldiger Jersey, hier in Grün, dazu die passenden Streifen.
Und auch auf blauem Grund tummeln sich "Fuchs and friends". Diesen Jersey habe ich zuerst angeschnitten und für Raphael ein Shirt genäht. Für die Ehre des Probenähens habe ich mich mal richtig ins Zeug gelegt und die Faulheit überwunden - das heißt, Zwillingsnadel statt des Pseudo-Coverlockstichs, den ich sonst so gern nutze. ;-) Auch der Ausschnitt ist eine Premiere. Die Einfassung mit Jerseyband hatte ich vorher nie probiert. Weil der Jersey sowohl quer als auch längs sehr gut dehnbar ist, habe ich es gewagt, das Einfassband quer zu den Streifen zuzuschneiden. So kommt das Muster schön zur Geltung und - passt, auch über den Dickschädel ;-) unseres Sohnes. (Puh, ums Auftrennen herumgekommen. ;-) ) Der Schnitt ist "Whirlwind Indian", Ottobre 2/2012, in 122 für ein bisschen Zuwachsreserve.
Ein Seiteneinnäher mit Eule ...
... und auf dem Ärmel ein Stück Webband - das reicht an Tüddelei, wir wollen ja keine Überbevölkerung riskieren. ;-)
Samstag, 3. November 2012
Schief gewickelt - oder nicht?
Ich habe mal wieder spontan die Nähmaschine bemüht und Mathilda ein Röckchen genäht. War so ne fixe Idee und dafür, dass es ganz schnell und ohne Schnitt zurechtgebastelt wurde, ist es doch ganz niedlich geworden. Ich finde Wickelröcke hübsch, mag aber nicht, dass sie gern beim Laufen aufklappen oder vom Wind aufgeweht werden. Das zieht so an die Beine, besonders in der kühleren Jahreszeit. ;-) Also habe ich mir einen nicht wirklich gewickelten Wickelrock einfallen lassen.
Mathilda präsentiert ihr neues Stück mit kleinem Grinsen. Der beste Beweis für ihre Freude ist, dass sie schon jetzt nicht mehr im Schlafanzug spielt, obwohl es Samstag morgen ist und wir nicht aus dem Haus müssen. :-) Sie trägt gern Röcke mit Leggins, weil sie das schick findet. Ich finde es im Winter vor allem sehr praktisch. Braucht man bei Kälte mehrere Schichten, sieht das Kind auch noch angezogen aus, wenn es im warmen Kindergarten alles über der Strumpfhose auszieht. :-)
Von hinten mit Abnähern in Form gebracht.
Noch mal zum genauer Hinschauen: Sieht aus wie ein Wickelrock, wird mit Kamsnaps auf die richtige Weite gebracht und besteht in Wirklichkeit aus einem geschlossenen Vorderteil, das nach innen geklappt wird.
Mittwoch, 31. Oktober 2012
Winterzeit
Eigentlich dachte ich ja, nur die Uhren sollten am Wochenende umgestellt werden. Gut, Kälte war angekündigt. Aber dass die Natur die angesagte Winterzeit gleich so ernst nimmt, damit hatten wir nicht gerechnet: Schnee, Schnee, Schnee - einen ganzen Tag lang. Und wir in der Oberlausitz, zwar mit warmen Socken ausgerüstet, aber nicht mit Winterstiefeln. (Man will sie ja nicht zu früh kaufen. Schließlich weiß man nie, ob die Kinderfüße noch einen Schub machen, bevor der Bedarf akut wird ...)
Na ja, der Weg zum Auto war dann etwas unangenehm, zumal es auch noch stürmte. Ansonsten hatte die liebe Verwandtschaft Kachelofen und Kamin gut angeheizt.
Die winterliche Überraschung lieferte auf alle Fälle sehr faszinierende, konstrastreiche Bilder. Ich kann mich nicht erinnern, schon mal erlebt zu haben, dass es so mitten in den goldenen Oktober hineingeschneit hätte. Ach, und waren wir am Wochenende davor wirklich noch im Shirt und ohne Jacke draußen unterwegs gewesen? Kaum zu glauben.
Auf den schneereichen Samstag folgte ein sonniger Sonntag, der die winterherbstliche Welt so richtig zum Leuchten brachte:
Hoffen wir nur, dass der Winter sich noch nicht verausgabt hat und auch für Weihnachten etwas Schnee übrig ist. Schließlich haben wir uns einen Schlitten bestellt ... :-)
Na ja, der Weg zum Auto war dann etwas unangenehm, zumal es auch noch stürmte. Ansonsten hatte die liebe Verwandtschaft Kachelofen und Kamin gut angeheizt.
Die winterliche Überraschung lieferte auf alle Fälle sehr faszinierende, konstrastreiche Bilder. Ich kann mich nicht erinnern, schon mal erlebt zu haben, dass es so mitten in den goldenen Oktober hineingeschneit hätte. Ach, und waren wir am Wochenende davor wirklich noch im Shirt und ohne Jacke draußen unterwegs gewesen? Kaum zu glauben.
Auf den schneereichen Samstag folgte ein sonniger Sonntag, der die winterherbstliche Welt so richtig zum Leuchten brachte:
Hoffen wir nur, dass der Winter sich noch nicht verausgabt hat und auch für Weihnachten etwas Schnee übrig ist. Schließlich haben wir uns einen Schlitten bestellt ... :-)
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