Für die Kinder hatte ich 2008 und 2010 schon dauerhaft gesorgt und der Inhalt liegt seit längerem in kindersicherer Höhe bereit. Emilia darf hier und da mit reingreifen. Einen eigenen weiß sie wohl erst nächstes Jahr zu schätzen.
Bleibt noch der Herr des Hauses. Das Kind im Manne hatte ausdrücklich einen Kalender gewünscht. Auch ein gekaufter wäre willkommen. Ich habe mir welche angesehen. Aber irgendwie sträubt sich der pragmatische Teil meines Hirns dagegen, für den Preis von 5 Tafeln leckerer Schokolade etwas zu erwerben, dessen Füllung einer Tafel entspricht und dessen einziges Plus in einer mäßig attraktiven und möglicherweise auch noch mineralölhaltigen Verpackung besteht. Also lieber einfach ein paar Lieblingsnaschereien und kleine Überraschungen besorgen und schnell was basteln.
Butterbrottüten sind nicht teuer, Bastelkram zur weiteren Ausgestaltung ist immer vorhanden. Dann mal los.
Das ist das Ergebnis:
Die Idee ist nicht neu, aber immer wieder schön. Schlicht und ergreifend. :-)
Material: Butterbrottüten, Geschenkpapier und Band vom Schweden, Filzzahlen (vor Jahren gekauft und dann doch nicht verwendet), rot-weißes Packband, Gardinenzwicker (ungenutzte Reste einer früheren Wohnungseinrichtung), Stanzer, Lochzange, Kleber.
Jetzt hab nur ich noch keinen Kalender. Vielleicht gibts ja noch einen. ;-) Aber ich denke, ich kann auch ohne leben. Bin ja kein kleines Kind mehr. Wie Raphael neulich feststellte: "Mama, sooo alt bist du ja noch nicht. Also, du bist jetzt keine alte Dame. Aber 'n bisschen veraltet bist du schon." :-D Ja ja, ehe man sich's versieht ...
Raphaels Spruch is ja auch mal wieder der Hammer ^^
AntwortenLöschenIch muss ja zugeben, dass es mir von Jahr zu Jahr schwerer fällt den Kalender meines Großen zu befüllen. Leider macht er sich so gar nichts aus Süßkram und immer so Kleinigkeiten zum Spielen artet schnell in Spittel aus, der dann das Kinderzimmer zumüllt.
AntwortenLöschenHast Du den Kalender von Deinem Mann nur mit Süßkram befüllt? Ich habe das auch ein paar Jahre lang gemacht, aber als ich merkte, dass er mit dem Essen gar nicht mehr hinterherkam, habe ich das eingestellt.
Wünsche Euch einen schönen ersten Advent.
LG
Kerstin
Ich kenne das Problem. Ich hab auch gern mal einen Früchteriegel genommen, kleine Tütchen Trockenobst oder diese kleinen Saftfläschchen von Rotbäckchen (dm). Inzwischen sind wir für die Großen bei den Pla*mo- oder Le*o-Kalendern gelandet. So viel ist da nicht drin, das geht mit in der ohnehin vorhandenen Kiste unter. Und wenn ich lauter Kleinkram kaufe, komme ich auf mindestens einen ähnlichen Preis. Außerdem gehört das zu den Dingen, die bei uns wirklich immer wieder bespielt werden. Wir packen den Inhalt einfach in die selbstgebastelten Kalender, schön Tag für Tag, denn der Neugier der Kinder ist nicht über den Weg zu trauen. ;-)
LöschenMein Mann hat größtenteils Süßes im Kalender. Aber dann wirklich nur ein kleines Teil pro Tag. Das schafft er locker. :-)
Ja , ja die "veralteten" Mutti´s kriegen wie überall keinen Kalender. Ist ne sehr edle Variante mit den Brottüten find ich.
AntwortenLöschenLG Silvi
Na ja, inzwischen hab ich noch einen bekommen. :-) Gekauft, aber sehr lecker. Und den lachenden Weihnachtsmann, der da mit seinen Rentieren über den Kalender fliegt, hat Emilia gleich als "Papa" identifiziert. :-D
Löschenoha - veraltet- ich hau mich weg! Sieht sehr schick aus dein kalender für den Mann und ich glaub die Garinenhängerchen hab ich auch genommen, die lagen bei mir auch noch herum und warteten wohl just auf diese Aufgabe!
AntwortenLöschenLiebe Doro,
AntwortenLöschendie Butterbrottüten hab ich auch genutzt.
Find ich immer wieder gut.
Gruß sonnenblume