Samstag, 1. Januar 2011

Wundervolle weiße Winterwelt

Dass unsere Weihnachtszeit recht ereignisreich verlief und mit einiger Fahrerei verbunden war, habe ich ja schon anklingen lassen. So mussten wir am 29. Dezember mal wieder die Strecke vom Heim meiner Eltern in der Oberlausitz nach Dresden überwinden. Nicht so einfach, wie es klingt, wenn draußen Eiseskälte herrscht (- 17 °C!) und eine dick verschneite Landschaft in der Sonne glitzert. Die Straßen waren glatt und teilweise nicht optimal geräumt und das Fahren so recht anstrengend, gelegentlich auch aufregend (wie zum Beispiel, wenn das Auto, das gerade noch vor einem fuhr, plötzlich quer vor einem steht ...). Gott sei Dank sind wir trotzdem wohlbehalten zu Hause angekommen. Und etwas Gutes konnte man der Fahrt trotzdem abgewinnen. Die Winterlandschaft im Sonnenschein sah nämlich einfach nur wunderschön aus, vor allem "meine" Oberlausitz, wo eben doch noch ein Stück von meinem Herzen lebt. Also habe ich, meiner lieben Blogleser gedenk, mit denen ich Schönes gern teile, unterwegs ein paar Fotos aus dem fahrenden Auto geschossen. Die Qualität ist nicht unbedingt berauschend, aber einen Eindruck von unserer winterlichen Fahrt könnt ihr doch gewinnen.

Weißer Winterwald und glitzernde Felder.

Dort drinnen ist es sicher schön warm und gemütlich unter den schneebedeckten Dächern.

Im Schnee sind kahle Bäume besonders schön.

Eine Märchenwelt.

Alles sieht so friedlich und blitzsauber aus.

Am Straßenrand türmen sich die Schneemassen.

Reif an allen Zweigen verwischt die Kontraste und taucht die Landschaft in zarte Pastelltöne.

So leuchten die bunten Farben der Zivilisation besonders stark und scheinen nicht so recht in diese Welt zu gehören, die die Menschen nur noch bedingt im Griff haben.

Wie von Meisterhand in den Himmel gezeichnet.

Wer hier wohl durch die Landschaft gestapft oder gehoppelt ist?

Wohin mit dem Schnee? Mannshoch ragen die Schneehaufen schon an den Straßenrändern auf.

Der eine oder andere muss sich auf Wege abseits der Hauptstraße trauen und hat Glück, wenn er sie so gut geräumt vorfindet.

Ob Stadt oder Land, der Winter hat beide fest im Griff.

Ein Märchenwald! Kaum zu glauben, dass wir schon fast in Dresden sind.

Kurz vor der Stadt bietet sich noch mal ein Landschaftsbild in Pastell und Glitzer.

Dresden hat uns wieder. Und selbst die Stadt zeigt sich im weißen Schneekleid, Schmutz und Matsch konnten sich noch nicht durchsetzen. Schön!

1 Kommentar:

  1. Liebe Doro,
    wunderschöne Eindrücke hast du da eingefangen. Ich wünsche dir für das Jahr 2011 alles alles LIebe.
    glg Tanja

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