Wenn man es schon machen muss, das bisschen Haushalt, kann man es sich ruhig so angenehm wie möglich gestalten. Dieses praktische Accessoire ist also ganz für mich, denn außer mir kümmert sich nur äußerst selten jemand um die Wäsche:
Ich präsentiere meinen neuen Klammerbeutel. Mit süßen Klammerkleidchen kann ich nichts anfangen, da passen nicht genug Klammern rein, um damit mehrere Ladungen Wäsche in Wind und Sonne zu hängen, wie es hier ständig nötig ist. Außerdem sehe ich die Klammern gern, damit ich schnell die passende Größe für dicke Pullover oder feine Tüchlein und kleine Söckchen auswählen kann. Wenn man die Klammern beim Wäsche abnehmen mit Schwung ins Behältnis wirft, ist eine große Öffnung auch nicht zu verachten.
Ich hatte schon Körbchen, in letzter Zeit habe ich kleine Einkaufstaschen aus dem Drogeriemarkt genutzt. Beides ging relativ schnell kaputt. Außerdem ist es mir immer wieder passiert, dass ich bei dem Versuch, einen vollbeladenen Wäschekorb und das Klammerbehältnis ins Haus zu transportieren, den ganzen Klammerkladderadatsch elegant auf die Wiese gekippt habe und (meistens schon im Halb- bis Ganzdunkel) wieder einsammeln durfte.
Das neue Klammerbehältnis kommt nun allen meinen Bedürfnissen entgegen. Es ist groß und ich kann es richtig schön weit offen auf die Wiese stellen. Wenn ich es mir an der Kordel über die Schulter hänge, wird es automatisch fest zugezogen - kein Auskippen mehr. Und als zusätzliches praktisches Extra hat es eine aufgesetzte Seitentasche, in die ich den Hausschlüssel stecken kann, wenn ich im Sommer leichtbekleidet ohne Jackentasche Wäsche aufhänge. Sonst hatte ich den Schlüssel dann immer in die Klammern geworfen und am Ende wieder suchen müssen. Wie man sieht - an alles gedacht. :-)
Genäht ist das Behältnis aus 5 seeehr günstig erstandenen Tischsets aus beschichteter Baumwolle vom Möbelschweden. Für den Boden habe ich eins davon zum Quadrat geschnitten. Die 4 für die Außenwände blieben einfach, wie sie sind. So waren die Nähte schon versäubert und versteifen die Konstruktion gleich ein bisschen. Ich habe sie zunächst alle 4 an den Boden genäht, dann die Seitennähte geschlossen. Der Rand wurde weit umgeklappt, so dass er recht gut den Beutel offen hält, wenn er steht. Für die Kordel kamen 8 Metallösen in den Rand, der an diesen Stellen von innen mit kleinen Stückchen Putzlappen verstärkt wurde. War nicht teuer, hält, hat sich schon als absolut praktisch erwiesen und sieht dazu hübsch fröhlich aus. Ein simpler Alltagsheld und mein RUMS für heute.
Sieht sehr praktisch und hübsch aus, ich habe ja ne Klammernschürze, weil ich keine Lust zum Bücken habe.
AntwortenLöschen;-)
LG
Kerstin
So hat eben jeder seins ... Ich muss mich ja nach der Wäsche sowieso bücken, da nehm ich die Klammern gleich mit. :-)
AntwortenLöschenEin toller beutel. Sowas hätte Ichmir auch gefallen. Letztes Jahr. Jetzt habe Ich ja nen trockner. Irgendwie fürchte ich, dass ich selbst bei schönstem Wetter keine auf das Aufhängen drölfzigtausend kleiner Socken und Unterhosen habe. Ohjeh, mein ökologisches gewissen packt mich gerade. also vielleicht doch so ein Säckchen nähen für Bettwäsche und Handtücher ...?
AntwortenLöschenLG Florentine